Wie kommt man zu lebensfreundlichen, klimaschonenden und dabei sozialen Stadtvierteln? Wie entstehen lebendige Quartiere mit kurzen Wegen, großer Durchmischung und hoher Freiraumqualität statt urbaner Hitze? Wie kann Stadtwachstum einen ökologischen Mehrwert liefern? Diesen Fragen widmet sich das Architekturzentrum Wien morgen, am Mittwoch, 14. Oktober 2020 unter dem Titel „Wir sind Quartier! Stadtentwicklung in der Klimakrise“.
Diskutiert wird mit Vertreter*innen aus Architektur, Stadtplanung, Verwaltung, Politik und Zivilgesellschaft, darunter Martin Laursen von ADEPT, Catherine Centlivre (SPL Paris & Métropole Aménagement), Soziologin Ingrid Breckner und Anna-Vera Deinhammer von der Wiener Stadtbaudirektion, wie Stadtentwicklung in der Klimakrise am Beispiel Wiens gelingen kann. Helfen sollen aktuelle Best-Practice-Beispiele, anhand derer Lehren für die Quartiersentwicklung in Wien gezogen werden können. Die drei Sessions stehen unter den Themen „Energie und Klima“, „Der Wiener Kontext“ und „Prozesse und Akteur*innen“, im Anschluss sind eine Podiumsdiskussion sowie ein Filmscreening geplant.
Konzipiert wurde die Veranstaltung, die in Kooperation mit der IBA Wien stattfindet, von Maria Falkner und Karoline Mayer. Das Symposium ist zwar bereits ausgebucht, Interessierte können es aber über die Webseite des Architekturzentrums online verfolgen.
Termin: Mittwoch, 14. Oktober 2020, ab 10 Uhr
Ort: Architekturzentrum Wien, der Veranstaltungslink wird kurz vor Beginn auf der Webseite des AzW veröffentlicht
Zum Thema:
www.azw.at
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