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14.06.2010
Die Gebäudelehre hat ausgedient
Symposium in Weimar
Die Lebens-, Wirtschafts- und Organisationsformen in Deutschland und in Europa haben sich in den letzten Jahren erheblich verändert. An diese Änderungen müssen sich auch die Gebäude anpassen. Egel ob bei Wohngebäuden, der Gestaltung von Kindergärten, Schulen und anderen Bildungseinrichtungen oder in den Auswirkungen neuer Konsum- und Freizeitmuster auf Gebäude und öffentliche Räume, die Frage bleibt stets die gleiche: „How to architecture?“
„How to architecture?“ lautet denn auch der Titel eines Symposium, das morgen an der Bauhaus-Universität in Weimar stattfindet. Es soll eine neue Lehre diskutiert haben, denn: „die klassische Gebäudelehre hat ausgedient“. Im Vordergrund stehen heute nicht mehr starre Formen, sondern die Tätigkeiten, die in den Räumen und Gebäuden ausgeübt werden. Vier Institute unter der Leitung von vier renommierten Hochschullehrern haben sich auf Anregung der Wüstenrot-Stiftung diesen neuen Herausforderungen gestellt und mit der Buchreihe „Raumpilot“ eine aktuelle Gebäudelehre entwickelt, die ein kreatives Entwerfen und die sich verändernden Rahmenbedingungen vereint. Auf dem Podium diskutieren:
- Walter Stamm-Teske, Bauhaus-Universität (Weimar)
- Thomas Jocher, Fink + Jocher (München)
- Markus Gasser, TU Darmstadt (Darmstadt)
- Arno Lederer, Lederer + Ragnarsdóttir + Oei (Stuttgart)
Die Moderation hat Uwe Bresan (AIT).
Termin: 15. Juni 2010, 19 Uhr
Ort: Audimax der Bauhaus-Universität, Steubenstrasse 6/8, 99423 Weimar
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