Neuer Schulbau ist in aller Munde. Nicht nur in Berlin, wo fast im Wochentakt Wettbewerbsentscheidungen, Grundsteinlegungen oder Fertigstellungen der 2016 gestarteten, milliardenschweren Schulbauoffensive vermeldet werden. Doch gerade in der Hauptstadt artikuliert sich zunehmend Kritik. Wo viel und schnell gebaut wird, kann das eben mitunter zu Lasten architektonischer Qualität gehen.
Überzeugende Beispiele neuer Schulen dürfte man auf dem Symposium „Zukunftsfähiger Schulbau“ am kommenden Montag, 29. April 2024 in Stuttgart sehen. Dafür sprechen die hochkarätigen geladenen Gäste aus dem Bereich des Schulbaus.
Wichtiger als illustre Namen ist aber die Zielsetzung der Veranstaltung, die nach Nachhaltigkeit fragt und mit Blick auf die Rolle der Haustechnik im Schulbau kritisch präzisiert: „Was bedeutet Nachhaltigkeit und wie lässt sich gewährleisten, dass Schulen trotz aller Anforderungen keine hochtechnisierten Lernmaschinen werden? Wieviel Technik braucht eine nachhaltige Schule?“
Das Symposium wird von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt DBU und dem Lehrstuhl für Gebäudetechnologie und klimagerechtes Bauen an der TU München von Thomas Auer organisiert.
Termin: Montag, 29. April 2024, 13–21 Uhr
Ort: Theaterhaus Stuttgart, Halle T2, Siemensstraße 11, 70469 Stuttgart
Die Teilnahme kostet 160 Euro (50 Euro ermäßigt). Hier geht es zur Anmeldung. Die Architektenkammern Baden-Württemberg und Hessen vergeben Fortbildungspunkte.
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