Wie sieht das Lernen im digitalen Zeitalter aus? Wie äußern sich Veränderungen der Lehr- und Lernformen räumlich? Welche Strategien erhöhen die Akzeptanz von Schulbauten bei den Nutzern? Das Forschungsformat Reallabor „Stadt-Raum-Bildung“, eine Kooperation von Wissenschaft, Gesellschaft und Politik, geht genau diesen Fragen nach. In Zusammenarbeit mit vorbildhaften Schulen erstellen die Architekten der Abteilung Labor III „Innovative Planungsverfahren im Schulbau“ Fallstudien in Form von Schulbetrachtungen. Das Ziel hierbei ist die Entwicklung konkreter Handlungsempfehlungen für die Gestaltung partizipativer Strategien beim Schul(-um)bau.
Mit dem Symposium „Planungsprozesse von Schulen – neue Wege für neues Lernen“ lädt das Reallabor sowohl Experten als auch die Öffentlichkeit am Freitag, 1. Dezember zum Erfahrungsaustausch ein. Thematisiert werden innovative Konzepte und Best-Practice-Projekte. Anschließend bietet das „Worldcafé“ die Möglichkeit zu einer offenen Debatte.
Die Impulsvorträge prominenter Schulbauexperten aus Österreich und Deutschland geben inhaltlichen Input: Susanne Hofmann (die Baupiloten BDA, Berlin), Michael Zinner (querkraft, Wien), Barbara Pampe (baladilab, Bonn), Franz Ryznar und Ursula Spannberger (Salzburg) zeigen Projekte aus der eigenen Architekturpraxis.
Termin: Freitag, 1. Dezember 2017, von 9:30 Uhr bis 16 Uhr
Ort: Bürgerzentrum Stuttgart West im Moltke Areal, Bebelstraße 22, 70193 Stuttgart
Anmeldung bis Mittwoch, 22. November 2017 per Mail an stadt-raum-bildung@si.uni-stuttgart.de
Zum Thema:
www.stadt-raum-bildung.de
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