Die energetische Ertüchtigung von Gebäuden ist zwar zumeist hoch subventioniert, dennoch oft phantasielos und hässlich. Das BDA-Symposium „Erst denken, dann dämmen“ will das nun ändern und Alternativen vorstellen.
Die neuen Ansätze zielen nicht wie bisher auf eine maximale Außendämmung, sondern beruhen auf quartiersübergreifenden Energiekonzepten, die Alt- und Neubauten gemeinsam betrachten und die eine regenerative Energiegewinnung im Verbund mit lokalen Erzeugern und Fernwärmeleitungen einbeziehen. Anhand von Beispielen werden während des Symposiums Handlungsprinzipien erläutert, mit denen für die historische Altstadt, für Bauten der Gründerzeit und für Wohnsiedlungen eine Einheit aus energetischer Sanierung und verbesserter Wohnqualität erreicht werden soll.
Als Referenten sprechen und diskutieren Hans-Jürgen Best, Stadtbaudirektor Essen, die Architekten Thomas Knerer und Matthias Schmidt (Osterwold & Schmidt Architekten) sowie János Brenner aus dem Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung.
Symposium: 7. September 2011, 10 bis 16 Uhr
Ort: Neues Palais, Komplex 1, Haus 12, 1. Obergeschoss, Am Neuen Palais, 14469 Potsdam
Zum Thema:
www.bda-architekten.de
Mehr zur energetischen Ertüchtigung unter www.baunetzwissen.de/Altbau und www.baunetzwissen.de/Dämmstoffe
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