Soziale Bodennutzung, Konzeptvergabe, Erhaltungssatzungsgebiete, Mietpreisbremse – Maßnahmen zur Eindämmung explodierender Mieten gibt es viele. Gegen steigende Bodenpreise, hohen Investitions- und damit einhergehendem Verwertungsdruck aber kommen sie nur bedingt an. Vor allem in den Großstädten ist das spürbar. Wie aber kann unter solchen Bedingungen bezahlbarer Wohnraum für breite Bevölkerungsschichten geschaffen werden? Welche Rolle spielen dabei Genossenschaften, Kirchen und Investoren?
Diese und andere Fragen werden am Dienstag, 4. Februar 2020 unter dem Titel „Wie in soziale Verantwortung investieren? Akteure des Bauens nehmen Stellung“ in München diskutiert. In Kooperation mit dem BDA Bayern lädt die Stiftung Weiter-Denken der Evangelischen Stadtakademie München zum Symposium ins Haus der Architektur. Neben Vertretern von Kirche und Investoren sind Sabine Herrmann für das Mietshäuser Syndikat und Christian Stupka, stattbau münchen, dabei. Moderiert wird die Veranstaltung von der früheren Münchner Stadtbaurätin Christiane Thalgott. Auf das Thema einstimmen wird Architektursoziologe Tilman Harlander von der Deutschen Akademie für Städtebau und Landesplanung mit einer Keynote: „Wohnen – Rendite vs. Gemeinwohl“.
Um Anmeldung wird gebeten unter Tel. 089 549 027 0 oder per E-Mail.
Termin: Dienstag, 4. Februar 2020, 19 Uhr
Ort: Haus der Architektur, Waisenhausstraße 4, 80637 München
Zum Thema:
www.bda-bayern.de
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