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11.10.2011
Metropolis Nonformal
Symposium in München
Favelas in Brasilien, Invasiones in Ecuador oder die Bidonsvilles in Afrika – in den vergangen Jahren sind die Slums dieser Welt laut des kalifornischen Soziologen Mike Davis geradezu explodiert. Der Lehrstuhl für Landschaftsarchitektur und öffentlichen Raum an der TU München widmet den informellen Siedlungen am kommenden Wochenende ein ganzes Symposium.
„Metropolis Nonformal – Landscape, Infrastructure and Urbanism in the Global South“ lautet der Titel der Veranstaltung bei der am 13. und 14. Oktober internationale Experten etwa aus Brasilien, Kenia oder den USA anhand von Praxisbeispielen über den Umgang mit informellen Stadtvierteln referieren werden. Im Mittelpunkt des Symposium soll die Frage stehen, welche Rolle Planer und Entwerfer in Städten einnehmen, in denen inzwischen jeder selbst ein Städtebauer ist, so die Veranstalter. Heute gebe es eine neue Generation von Entwerfern, die informelle Siedlungen nicht mehr als Störfaktor, sondern als Potential begriffen. So wird es etwa Vorträge zum Thema Designstrategien in Randgebieten von Buenos Aires oder zu der Produktivität des Öffentlichen Raums in Kibera, Nairobi geben.
Die Teilnahme am Symposium in kostenlos. Die Konferenzsprache ist Englisch.
Termin: 13. und 14. Oktober 2011
Ort: TUM - Technische Universität München, Hauptgebäude, Vorhoelzer-Forum, Arcisstraße 21, 80333 München
Zum Thema:
Weitere Informationen und ausführliches Programm:
www.ar.tum.de
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