Niemand weiß, was morgen ist – deswegen wird gerne darüber gerätselt, geforscht und diskutiert. Schwimmende Städte, künstliche Berge, vertikale Farmen und fliegende Häuser: Utopien sind wieder en vogue. Wie die frühen Visionen antworten sie auf kollabierende Systeme, bebauen unwirtliche Territorien und entwerfen von gesellschaftlichen Zwängen und Schwerkraft befreite Strukturen.

Das Symposium „Superstadt! Utopia, Utopia!“, kuratiert von Sabine Pollak, will an die Utopien der sechziger und siebziger Jahre anknüpfen und versammelt radikale Gegenwelten für die Superstadt von morgen. Versprochen wird eine bunte Mischung: Architekten zeigen wahnwitzige Bauten und Urbanisten die Stadt in hundert Jahren, Künstler platzieren subversive Gegenmodelle, Literaten betreten fiktive Räume, und Philosophen sprechen über den Sinn oder Unsinn von Utopien. Mit Vorträgen u.a. von:

• Magnus Larsson, Stockholm
• Cristina Díaz Moreno & Efrén García Grinda, AMID.cero9, Madrid
• Liam Young, TTT Tomorrow’s Thought Today, London
• Jan Tabor, Architekturtheoretiker, Wien
• Melissa Logan, Chicks on Speed, Hamburg
• Sabine Pollak, Kunstuniversität Linz

Die Moderation hat die Kulturtheoretikerin Angelika Fitz.

Symposium: Donnerstag, 18. Oktober 2012, 10-19 Uhr
Ort: Audimax der Kunstuniversität Linz, Kollegiumsgasse 2, 4010 Linz

Zum Thema:

www.superstadt.at

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