Im Rahmen der Ausstellung MIES 1:1 Das Golfclub Projekt findet das zweite Symposium an dem temporären Veranstaltungsort satt, diesmal mit dem Titel „Erinnerung und Identität“.
Das Thema „spielt auf die Eigenschaft des 1:1-Modells als Inszenierung eines temporären Erinnerungsortes an. Obwohl zeitlich und funktional entkoppelt, verweist das Modell als Scheindenkmal auf die über zehnjährige Zusammenarbeit Ludwig Mies van der Rohes mit Krefelder Aufraggebern“, beschreiben die Organisatoren. Das Symposium soll die Rolle von „Denkmalen und gebauter Umwelt bei der Ausbildung der Identität des Einzelnen, von kulturellen Gruppen und Orten“ hinterfragen. Es sprechen:
- Christiane Lange (Kuratorin „MIES 1:1 Das Golfclub Projekt“, Krefeld) und Wolf Tegethoff (Direktor Zentralinstitut für Kunstgeschichte, München)
- Winfried Speitkamp (Universität Kassel, Fachbereich Gesellschaftswissenschaften): „Baudenkmal, Kulturerbe und die Konstruktion von Erinnerung“
- Wilfried Kuehn (Kuehn Malvezzi Architects, Berlin): „Readymade statt Rekonstruktion. Vom Berliner Schloss zu einer performativen Architektur“
- Zvi Goldstein (Künstler, Israel): „Ancestral Impulses“
- Wolfgang Sonne (TU Dortmund): „Stadtbild und Identität“
- Wolfgang Pehnt (Architekturhistoriker): „Rom hat mehr als sieben Hügel“
Symposium: Sonntag, 14. Juli 2013
Ort: 1:1-Modell, Krefeld-Egelsberg (zur Anfahrt siehe die Besucherinformationen unter
www.projektMIK.com)
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