In Kassel gab es einmal eine „documenta urbana“, die als experimentelle Bauausstellung Bauten unter anderem von Steidle und den Baufröschen hervorgebracht hat. Dem Namen verpflichtet ist offenbar auch eine Symposiumsreihe „experimenta urbana“, die nun zum sechsten Mal stattfindet. Der Veranstalter ist die Architekturfakultät der Uni Kassel unter Federführung von Manuel Cuadra und Wolfgang Schulze.
Das Symposium „Stadt und Bewegung“ fragt nach den kulturellen, städtebaulichen und architektonischen Konsequenzen des seit Beginn des Industriezeitalters ungebrochenen Verlangens nach Mobilität. Was heißt „Leben in Bewegung“ für das Miteinander der Menschen jenseits des Verkehrs, was für die gebaute wie für die natürliche Umwelt? Wie verändern sich in der Folge die Vorstellungen von Landschaft, von Stadt, von Architektur? Am 18. Juni diskutieren:
- Katrin Bauer, Kulturanthropologin, Bonn
- Kai-Uwe Bergmann, Architekt, BIG, Bjarke Ingels Group, Kopenhagen
- Manuel Cuadra, Architekturhistoriker, Frankfurt/Kassel
- Benjamin David, Künstler, die urbanauten, München
- Jürgen Häpp, Architekt, Foster + Partners, London
- Evi Kruckenhauser, Künstlerin, Berlin
Symposium: 18. Juni 2011, 10-18 Uhr
Ort: Kunsthochschule Kassel, Auditorium, Menzelstraße 13, 34121 Kassel
Anmeldung bis zum 11. Juni 2011
Tagungsbeitrag: 60 Euro
Zum Thema:
www.experimenta-urbana.de
Auf Karte zeigen:
Google Maps