Dass die weltweit zunehmende Urbanisierung mit dem Klimawandel in einem direkten Zusammenhang steht, dürfte inzwischen zum kleinen Einmaleins in den Planungsdisziplinen gehören. Immer stärker werden die Diskussionen in Architektur und Stadtplanung von den Begriffen der Ökologie, der Energiebilanzierung und der Nachhaltigkeit dominiert.
Der Lehrstuhl für Städtebau und Entwerfen an der Uni Karlsruhe veranstaltet dazu – in Zusammenarbeit mit dem European Institute for Energy Research (EIFER) und dem Karlsruher Institut für Technologie (KIT) am Donnerstag, 11. Dezember 2008, ein vierstündiges Symposium.
Ziel der Veranstaltung ist es, eine „interdisziplinäre Konversation“ zwischen Architekten, Planern, Ingenieuren und Forschern über die „Aspekte künftiger Energieversorgung“ und deren räumliche Konsequenzen anzuregen. Der Dialog soll dabei über vorhandene technische Lösungen hinaus gehen und Fragen nach der Gestaltungsqualität des öffentlichen Raums beinhalten. Dazu werden u.A. Jonas Lundberg (AA London, „Limit or Chance – Designing Urban Ecology“), Michel Sabard (Ecole nationale d'architecture de Paris, „Urban Planning and Envrionmental Quality in France“) und Christoph Barlieb (CDBM architects, „Energy as Design Tool“) sprechen.
Symposiumssprache ist englisch. Eine Teilnahme ist kostenfrei, um Anmeldung wird gebeten unter symposium@stba.uni-karlsruhe.de
Zum Thema:
Lehrstuhl für Städtebau und Entwerfen der Uni Karlsruhe