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25.10.2010
Laboratorium Nachkriegsmoderne
Symposium in Karlsruhe
Nachkriegsmoderne ist umstrittene Baugeschichte. Alle von den Zerstörungen des Zweiten Weltkriegs betroffenen Städte Europas haben ihre neue Gestalt im Kern durch die Weichenstellungen nach 1945 erhalten. Identität scheint daraus aber in vielen Fällen nicht entstanden zu sein.
Das Symposium „Laboratorium Nachkriegsmoderne“ in Karlsruhe geht der Frage nach, wie sich der verbreiteten Aversion gegen diese Architektur in der öffentlichen Wahrnehmung begegnen lässt. Vorgestellt werden Fallstudien aus der architekturhistorischen Forschung, darüber hinaus werden aber auch übergeordnete Verbindungen, Leitbilder, Theorien und Programme diskutiert, die in Form eines Austausches über die Ländergrenzen in Europa, aber auch in den USA zirkulieren. Ist der Schutz der Nachkriegsmoderne als internationales Projekt möglich?
Es diskutieren: Stefanie Gernert, Eduard Kögel, Sven Kuhrau, Christian Welzbacher und Roland Züger.
Veranstaltung: 28. Oktober 2010, 18 Uhr
Ort: KIT Karlsruher Institut für Technologie, Fakultät Architektur, Hörsaal Egon Eiermann, Geb. 20.40, Englerstraße 7, 76131 Karlsruhe
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