Die Vision einer lebenswerten Zukunft: Umweltprobleme, Klimakrisen und wirtschaftliche Unsicherheiten, die baubeteiligten Branchen stehen vor einer Vielzahl komplexer Herausforderungen. Diese Situation verlange nach einer grundlegenden Neuausrichtung der Architektur und des Bauwesens, resümieren die Veranstalter*innen eines Symposiums in Innsbruck.
Das Symposium findet am kommenden Samstag, 1. Februar 2025 unter dem Titel „architektur(w)ende“ statt. Gewidmet soll es einem künstlerischen, sozial engagierten und ökologisch bewussten Architekturdiskurs sein. Wie kann Architektur die Gestaltung unserer Zukunft beeinflussen? Und wie kann Sie zur Verschmelzung von Kreativität und Umweltbewusstsein anregen? Das Symposium wird im Rahmen des ./studio3 der Universität Innsbruck in Zusammenarbeit mit dem aut und der Kammer Tirol und Vorarlberg organisiert.
Der Fokus liegt auf alternativen Strategien wie die Förderung zirkulärer Wertschöpfung, die Reduktion der Umweltauswirkungen von Bauprojekten und das Entwickeln von zeitgenössischen Design-Sensibilitäten. Nach einer Einführung von Hannes Mayer folgen Vorträge von Stefanie Weidner (Vorständin Werner Sobek AG, Büroleiterin Kopenhagen), Anja Rosen von der MSA Münster, Muck Petzet von Muck Petzet Architekten, Hauke Horn von der Hochschule Kaiserslautern, Margit Sichrovsky vom Büro LXSY Architekten und den Organisator*innen Kathrin Aste, Christian Dummer und Julia Obleitner des ./studio3 der Universität Innsbruck.
Im Anschluss an eine finale Diskussionsrunde findet außerdem die Eröffnung der Ausstellung „ZENZI –Zentrum für zirkuläres und nachhaltiges Bauen“ statt. Hier werden Arbeiten des Forschungsprojekts zu innovativen Bauprozessen und Materialien präsentiert, die von Studierenden des ./studio3 stammen.
Symposium: Samstag, 1. Februar 2025, ab 14.30 Uhr
Ausstellung: 1. bis 22. Februar 2025
Ort: aut. im Adambräu, Lois-Welzenbacher-Platz 1, 6020 Innsbruck
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