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12.03.2009

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Raumschau – Schauraum

Symposium in Frankfurt zu Architekturausstellungen


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Einmal im Jahr geht der Bochumer Masterstudiengang „AMM – Architektur Media Management“ on the road: Das inzwischen längst etablierte AMM-Symposium kommt an einen Ort, der im Besonderen für das jeweilige Thema steht. So findet das 6. AMM-Symposium „Raumschau – Schauraum“ am 20. März im Deutschen Architekturmuseum DAM in Frankfurt statt. Dabei geht es um die Zukunft der Architekturausstellung.

„Wie wird Architektur ausgestellt? Wer stellt Architektur aus? Welche Perspektiven gibt es für die Architekturausstellung? Mit dieser Herausforderung beschäftigen sich sieben Ausstellungsexperten auf dem diesjährigen AMM-Symposium im Deutschen Architekturmuseum DAM. Sie begeben sich auf die Suche nach neuen Ausstellungsorten und -arten“, schreiben die AMMler, die wie immer die gesamte Veranstaltung von der Themenfindung über die Referentengewinnung bis zur Event-Betreuung selbst übernehmen.

Ausgangspunkt ist die Behauptung von Tassilo Eichberger, dass Architektur nur defizitär ausstellbar sei. Dem stellen Museumsdirektoren, Kuratoren und Architekten ihre Auffassungen von Architekturausstellungen entgegen: Gastgeber und Hausherr des Deutschen Architekturmuseums DAM in Frankfurt, Peter Cachola Schmal, eröffnet die Vortragsreihe der Ausstellungsmacher. Ursula Kleefisch-Jobst, neu berufene Kuratorin des Museums für Architektur und Ingenieurskunst M:AI, berichtet über das ortlose Museum. Dem gegenüber steht die Verortung der Architekturausstellung im Werkraum der Architektur-Galerie Berlin von Ulrich Müller. Die Architekten Astrid Bornheim, Fingerle & Woeste und Ludwig Heimbach verfolgen eine besondere Konstellation im Ausstellungsprozess. Sie formieren sich seit mehreren Jahren zur temporären Arbeitsgemeinschaft, um ihr Ausstellungsprojekt „Formgedächtnis“ an verschiedenen Orten immer wieder neu zu erfinden. Den Abschluss bildet der Vortrag von Adolf Krischanitz. Er hat sich in den vergangenen zwanzig Jahren weit über die Grenzen Österreichs hinaus mit Ausstellungsinstallationen und Ausstellungsbauten einen Namen gemacht – zuletzt mit der Temporären Kunsthalle auf dem Schlossplatz in Berlin. – Die Moderation hat AMM-Leiter Jan R. Krause.

Symposium: Freitag, 20. März 2009, 10-18 Uhr
Die Teilnahmegebühr beträgt 40 Euro, eine Anmeldung ist auf der Website des AMM-Symposiums möglich.
Ort: Deutsches Architekturmuseum DAM, Schaumainkai 43, 60596 Frankfurt am Main

BauNetz ist Medienpartner des AMM-Symposiums.


Zum Thema:

www.amm-symposium.com


 
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Adolf Krischanitz, Wien




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