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05.02.2018
Alltag der Architektur
Symposium in Frankfurt am Main
Trotz aller Bemühungen und unzähliger Architekturpreise – die Unzufriedenheit mit neuen Wohnquartieren und der Gestaltung des öffentlichen Raums steigt, und die Qualität des alltäglichen Bauens in Deutschland ist allseits umstritten. Dem kontroversen Thema „Alltag der Architektur“ stellen sich der BDA Hessen und das Deutsche Architekturmuseum DAM in Frankfurt am Main am Freitag, 9. Februar in einer BDA-Konferenz mit dem Titel „Grau, bunt, schwarz-weiß?“.
Diskutiert wird unter anderem das fehlende allgemeine Bewusstsein für das kulturelle Gut der Architektur. Unverkennbar geht es dabei auch um die Frage nach den alltäglichen Bedürfnissen der Menschen. Den Auftakt bilden theoretisch orientierte Vorträge der Soziologin Silke Steets (Darmstadt/Leipzig) und des Architekturhistorikers Carsten Ruhl (Frankfurt a.M.). Danach debattieren die Architekten Jörg Leeser (BeL, Köln), Silvia Schellenberg-Taut (Atelier ST, Leipzig), Wilfried Kuehn (Kuehn Malvezzi, Berlin), Thomas Kröger aus Berlin und Christoph Hesse aus Korbach.
Drei Vorträge zu den Themen „Instrumente, Diskurse, Grundlagen“ von Philipp Dechow (Internationales Stadtbauatelier Stuttgart), Volkmar Kleimann (Stadtgestaltungskommission der Landeshauptstadt München) und Felix Waechter (TU Darmstadt / Waechter + Waechter, Darmstadt) bilden den Abschluss. Einführung und Moderation der Konferenz übernehmen Andrea Jürges vom DAM und Christian Holl vom BDA Hessen.
Termin: Freitag, 9. Februar 2018, 10:30–18:30 Uhr
Ort: DAM Auditorium, Schaumainkai 43, 60596 Frankfurt am Main
Der Eintritt kostet regulär 20 € und ermäßigt 10 €. Für die Veranstaltung werden von der AKH anerkannte Fortbildungspunkte vergeben. Anmeldung unter: kontakt@bda-hessen.de
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