Ob Fassadenornamente und -verkleidungen oder großflächige Wand- oder Platzgestaltungen: Häufig ist „Kunst am Bau“ nicht nur ein Anliegen von Künstlern, sondern auch Sache der Architekten. Am kommenden Mittwoch bietet das Museum für Architektur und Ingenieurkunst NRW (M:AI) daher in Zusammenarbeit mit der Architektenkammer Nordrhein-Westfalen ein Symposium an, das sich mit den Rahmenbedingungen der oftmals öffentlich geförderten Kunst auseinandersetzt.
Auf der eintägigen Veranstaltung „Ohne Kunst kein Bau II“ diskutieren verschiedene Akteure der Szene, wie eine qualitätvolle Zusammenarbeit von Bauherren, Architekten und Künstlern aussehen kann und welche Formen der Zusammenarbeit es überhaupt gibt.
So spricht etwa Jan Edler von Berliner Büro realities:united über die Schnittstellen von Kunst und Architektur. Die Künstlerin Ullla Windheuser-Schwarz widmet sich der Rolle von Wettbewerben als Instrument für Kunst am Bau und Andrea Knobloch präsentiert ihre Sicht auf das dort verankerte Kuratorensystem.
Symposium: Mittwoch, 16. Oktober 2013, 14-18 Uhr
Ort: Haus der Architekten, Zollhof 1, 40221 Düsseldorf
Die Teilnahme ist kostenlos. Um Anmeldung wird gebeten info@mai.nrw.de
Zum Thema:
www.mai-nrw.de
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