Die Folgen des Klimawandels werden immer deutlicher. Insbesondere Staaten des globalen Südens leiden schon jetzt unter diesen, obwohl Industriestaaten im globalen Norden und einzelne Unternehmen mitunter die größte Verantwortung tragen.
Wie kann das historisch gewachsene, ungleiche Verhältnis aufgearbeitet werden? Damit beschäftigt sich das Symposium „Reparationen und Reparatur. Über Klimagerechtigkeit, Kolonialismus und Kapitalozän“ am morgigen Samstag, 20. Januar 2024 ab 14 Uhr in der Akademie der Künste am Pariser Platz in Berlin.
In insgesamt vier Gesprächen, Vorträgen und Diskussionen behandeln internationale Expert*innen Perspektiven und Möglichkeiten der Wiedergutmachung und Reparatur auf globaler Ebene. Auch eine künstlerische Intervention der Künstler*innen Miki Yui, Nathalia Favaro und Tomás Saraceno ist Teil des Programms.
Als Gäste geladen sind unter anderem Luisa Neubauer (Fridays for Future, Berlin), Verene Shepherd (The University of the West Indies Kingston, Jamaika), Wolfgang Kaleck (European Center for Constitutional and Human Rights, Berlin), Nasir Mansoor (National Trade Union Federation, Pakistan) sowie Alexandra Nehmer und Anh-Linh Ngo von der Zeitschrift ARCH+. Moderiert wird das Symposium von Johanna M. Keller, Laura Duarte und Andrea Böhm. An die Veranstaltung schließt um 20.30 Uhr ein Get-Together an.
Termin: Samstag, 20. Januar 2024, 14–20.30 Uhr
Ort: Akademie der Künste, Pariser Platz 4, 10117 Berlin
Zum Thema:
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