Der Netzwerk Architekturwissenschaften e.V. lädt zum 1. Forum Architekturwissenschaften unter dem Titel „Produktionsbedingungen der Architektur – Zwischen Autonomie und Heteronomie“ in die Beuth-Hochschule für Technik in Berlin ein. Die Veranstaltung soll jährlich zu aktuellen architekturwissenschaftlichen Themen stattfinden.
Viele Architekten sehen rechtliche Regulierungen, Kapitalverwertungsinteressen und Eigenschaften von Baumaterialien beziehungsweise -techniken nur als externe Einschränkungen des Entwerfens. Doch was passiert, wenn man nicht nur Ideen und Entwürfe, sondern eben jene Einflüsse in den Vordergrund des Planens stellt? Das machen knapp 20 Referenten am kommenden Freitag und Samstag – mit Keynotes von Michael Müller und Jörn Janssen, Vorträgen und einer Podiumsdiskussion unter anderem mit Andreas Rumpfhuber.
Das Programm ist in drei Sektionen aufgeteilt: „Sektion 1 – Kapital und Akteure“ unter anderem mit Matthias Amann und Oliver Ziegenhardt, „Sektion 2 – Gesetze und Vorschriften“ mit Julia Gill und „Sektion 3 – Material und Technik“ mit Philipp Oswalt.
Konzipiert und organisiert sind die zwei Tage von Tilo Amhoff, Henrik Hilbig und Gernot Weckherlin in Zusammenarbeit mit Martin Kieren. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei.
Termin: Freitag, 12. Dezember 2014, ab 13 Uhr und Samstag, 13. Dezember 2014, ab 9 Uhr
Ort: Beuth-Hochschule für Technik, Haus Bauwesen, Luxemburger Str. 10, 13353 Berlin
Anmeldung unter forum2014@architekturwissenschaften.net
Zum Thema:
www.architekturwissenschaft.net
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