Vom 27. bis 29. Mai 2005 findet in der Berliner Universität der Künste ein Symposium mit dem Titel „Operation Stadt“ statt. Die Veranstaltung soll zu einer Plattform für einen interdisziplinären Austausch über Konzepte und Strategien für die Stadt des 21. Jahrhunderts werden.
Als Referenten sind unter anderen Walter Prigge, Hans Stimmann, Werner Sewing, Phillip Oswalt sowie die Büros Kühn Malvezzi (Berlin) Engelschall-Pälmke (Berlin), Jessen + Vollenweider (Basel), Behles & Jochimsen (Berlin) geladen. Ein Workshop mit dem Titel „City Overlay“ ist ebenfalls geplant.
Die Veranstalter führen dazu aus:
„Der Orientierung an der Vergangenheit und der Sehnsucht nach der „europäischen Stadt“ mit ihren verlorenen Stadtschlössern stehen neue, progressive Konzepte und experimentelle Modelle gegenüber. Das führt zu einem enormen Spektrum an Möglichkeiten, „Stadt“ zu begreifen und zu gestalten. Planer, Künstler und Wissenschaftler spielen als Strategen und Autoren dieser Entwicklung eine wichtige Rolle. Ausgehend von konkreten Problemfällen entwickeln sie neue Perspektiven für die Gestaltung von „Stadt“. So kann beispielsweise der Umgang mit Raummangel zu neuen Formen von Nutzungsmischung und Flexibilität führen. Auch das Szenario der Schrumpfung fordert andere Konzepte und einen offenen Blick, der nicht nur Probleme definiert, sondern auch neue Qualitäten entdeckt. „Operation Stadt“ will einige solcher aktuellen, anhand von konkreten Problemen entwickelten Lösungsansätze, Konzepte und ihre Autoren vorstellen und diskutieren. Um einen interdisziplinären Austausch zu ermöglichen, sind Referenten aus Architektur, Stadtplanung, Soziologie, Philosophie, Mediengestaltung und Politik geladen.“
Das vollständige Programm und die Anmeldungsmodalitäten finden Sie auf der unten genannten Webseite.
Zum Thema:
www.operationstadt.de