Anknüpfend an die Juni-Ausgabe der Schweizer archithese mit dem Titel „Queer“ wird übermorgen, Donnerstag, 1. Oktober 2020, im Kunstmuseum in Basel über Nonkonformität in der Architektur diskutiert. Denn auch im vermeintlich liberalen Architekturbetrieb sind queere Perspektiven bislang selten. Und so stellen sich Fragen wie: Welche Qualitäten hat eine solche „andere“ Architektur und was lässt sich von ihr lernen? Welche neuen Formen der Gestaltung können sich daraus ergeben? Die Veranstaltung unter dem Titel „Undoing Architecture“, die von der Vitra Design Stiftung unterstützt wird, versucht genau das herauszufinden: wie Queerness neue Blickwinkel auf die Architektur eröffnen kann und welche Möglichkeiten sich daraus für alle ergeben.
Beim Symposium geben neben den Architekt*innen Li Tavor und Daniel Zamarbide auch der Architekturtheoretiker Torsten Lange und der Politikwissenschaftler Remo Reingold Einblicke in ihre Forschungen und Überlegungen zum Thema, die im Anschluss diskutiert werden. Die Voträge finden in deutscher und englischer Sprache, die Diskussion auf Englisch statt.
Termin: 1. Oktober 2020, 18 Uhr
Ort: Neubau Kunstmuseum Basel, St. Alban Graben 16, 4051 Basel
Um Anmeldung wird gebeten unter: redaktion@archithese.ch
Zum Thema:
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