Jeder kennt sie, jeder spricht über sie. Als Touristenmagneten steigern sie das Ansehen jeder Stadt: Bauwerke von „Star-Architekten“. Über den Einfluss und die Auswirkungen von „Star-Architektur“ auf kleine und mittelgroße Städte sprechen Forscherinnen der TU München am Montag, 12. Februar 2018 im Vorhoelzer Forum.
Der Lehrstuhl für Raumentwicklung der Fakultät für Architektur präsentiert dazu seine Forschungsergebnisse anhand von drei Beispielen. Im Fokus stehen die Bauten berühmter Architekten: das Kunsthaus Graz von Peter Cook und Colin Fournier, das Kultur- und Kongresszentrum KKL in Luzern von Jean Nouvel und das phaeno in Wolfsburg von Zaha Hadid. Die „Stars“ selber werden durch geladene Gäste vertreten. Helmut Strobl, bis 2001 Stadtrat für Kultur + Hochbauten in Graz, Professor am KIT Walter Nägeli sowie Publizist Thomas Held berichten über Idee und Konzeption der Projekte. Über die Ergebnisse der Identifikation von Chancen und Risiken für urbane Transformationsprozesse, die durch architektonische Leuchtturm-Projekte ausgelöst werden, spricht Nadja Alaily-Mattar, Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Raumentwicklung TUM. Die abschließende Diskussionsrunde zieht außerdem einen aktuellen und lokalen Bezug zum geplanten Konzerthaus im Werksviertel am Ostbahnhof in München.
Termin: Montag, 12. Februar 2018, 16 Uhr
Ort: Vorhoelzer Forum, Arcisstraße 21, Raum 5170, 80333 München
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