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19.12.2018
Ehrendoktorwürde für Peter Eisenman
Symposium an der TU Berlin
Der 86-jährige Peter Eisenman erhält die Ehrendoktorwürde der TU Berlin. Anlässlich der feierlichen Verleihung am morgigen Donnerstag, 20. Dezember, findet schon heute Abend, am Mittwoch, 19. Dezember am Abend ein Symposium statt, das auch per Livestream übertragen wird. Eisenman, so heißt es in der Ankündigung, gehöre zu den herausragenden Persönlichkeiten der Architektur weltweit. Er habe in den vergangenen sechzig Jahren die Entwicklung der Architektur durch seine Theorie und Philosophie sowie durch sein gebautes Werk nachhaltig geprägt. Davon zeugten nicht zuletzt zwei Gebäude in Berlin: Das Projekt für ein Wohnhaus und Mauerpark in der Friedrichstraße (1984) und das Denkmal für die ermordeten Juden Europas (2005).
Unter dem Titel „The Status of an Object. On the Future Pasts of Architecture“ bringt das Symposium wichtige Wegbegleiter Eisenmans aus fünf Jahrzehnten zusammen. Unter anderem werden Kurt W. Forster (New Haven), Kristin Feireiss (Berlin), Petar Bojanić (Belgrad), Rafael Moneo (Madrid) sowie Jürgen Mayer H. (Berlin) von ihren persönlichen Erfahrungen mit Eisenman, seiner Architekturtheorie und -praxis berichten und zusammen mit ihm über die Frage des Status der Architektur heute, an der Wende zu Machine Learning und Artificial Intelligence diskutieren. Es moderiert Jörg H. Gleiter.
Termin: Mittwoch, 19. Dezember 2018, 18.30 bis 21 Uhr
Ort: Institut für Architektur der TU Berlin, Architekturgebäude am Ernst-Reuter-Platz, Raum A 151
Video:
Das Symposium im Livestream ab 18.30 Uhr.
Zum Thema:
www.architekturtheorie.tu-berlin.de/aktuelles/
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Peter Eisenmann
Das Haus am Checkpoint Charlie wurde nach Plänen von Peter Eisenmann im Rahmen der IBA 1987 errichtet. Foto: wikipedia, gemeinfrei
Das Denkmal für die ermordeten Juden Europas wurde 2005 eingeweiht. Foto: K. Weisser, Wikipedia, CC BY-SA 2.0 de