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28.08.1998
Bremen baut in Berlin
Symbolischer Grundstein im Diplomatenviertel gelegt
Am 28. August 1998 wurde der symbolische Grundstein für den Neubau der Landesvertretung Bremens in Berlin gelegt. Auf dem Areal im ehemaligen Diplomatenviertel entsteht nach dem Entwurf des Berliner Büros léonwohlhage (Hilde Léon, Konrad Wohlhage, Siegfried Wernik) ein Gebäude in Villenform.
Auf kleiner Grundfläche plazieren die Architekten an der Seite zum Reichpietschufer einen achtgeschossigen Kopfbau, in dem Gästewohnungen und ein kleiner Aussichtsgarten untergebracht sind. Die eigentliche Landesvertretung liegt seitlich davon als viergeschossiger Solitär im Garten. Besucher und Mitarbeiter betreten die Repräsentanz durch getrennte Zugänge von der Eingangsseite. Da das Erdgeschoß und das erste Obergeschoß durch ein Split-Level zusammengefaßt sind, kommt der Besucher über einen niedrigeren Eingang in ein sieben Meter hohes Foyer, das im hinteren Bereich in einen Saal mündet. Im zweiten und dritten Obergeschoß liegen Büro- und Verwaltungsräume, im Untergeschoß eine Tiefgarage. Sämtliche Gesellschaftsräume und der Eingangsbereich werden mit strapazierfähigem Schifferparkett ausgelegt. Die Innenwände werden teilweise farbig gestrichen und gewachst. Das Äußere wird von einfachen Materialien bestimmt: rötlich eingefärbtem Glattputz sowie Stahlfenstern.
Weitere Informationen über dieses Projekt finden Sie in einer Meldung der BauNetz-Redaktion vom 8. 11. 1996 und in der BauNetz-Übersicht „Botschaftsbauten und Landesvertretungen in Berlin”.
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