Am 28. April 1998 wurde der symbolische Grundstein für die größte Neubaumaßnahme des Bundes für Mietwohnungen auf dem Moabiter Werder in Berlin gelegt. 718 1-4-Zimmer-Wohnungen für Abgeordnete werden dabei errichtet, von denen 437 in der sogenannten „Bundesschlange“ nach dem Entwurf von Georg Bumiller (1. Preis des Architekturwettbewerbs von 1995) Platz finden. Zwischen Schlange und S-Bahn-Viadukt entstehen in vier Atriumhäusern (Architekten: Müller, Rhoede, Wandert, Berlin) 238 Wohnungen. In einem Kopfbau an der Paulstraße (Architekten: Jörg Pampe und Irene Keil, Berlin) sind 43 weitere Wohnungen untergebracht.
Die 200 Millionen Mark teuren Gebäude, die zum Teil bereits im Rohbau stehen, sollen 1999 bezugsfertig sein.
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