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26.11.2021
Vom Dach in den Einkaufskorb
Supermarkt in Wiesbaden von acme
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Liebe | 29.11.2021 15:21 Uhr....
Ich weiss, das, was ich weiß, das weiß ich:
Architektur ohne Weitsicht,
Uhh, ich weiß nicht.
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Hauke | 29.11.2021 13:55 Uhr@Frauke
Nennt sich Dachfarm Berlin und gibt es (als Konzept) schon!
www.images.squarespace-cdn.com/content/v1/55096728e4b011797c2f972a/1469013185294-35CPYZ7MR3FC9HEM0D8D/image-asset.jpeg?format=750w
www.competitionline.com/de/beitraege/123891
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Frauke | 29.11.2021 12:11 UhrMenschen Statt Fische
Supermarkt mit Massentierhaltung auf dem Dach als Zukunftskonzept?
Hatte mir die Fischtanks als Konzept mit Kreislauf als Dünger für Algenkulturen mal angeschaut, weil ich es erst interessant fand, leider eine ziemlich triste Angelegenheit. Viel zu viele Fische in einem Plastikbehälter, zwischendrin schwimmen tote Fische an der Oberfläche und die Fische selbst kriegen Antibiotika damit Sie in den überfillten Tanks nicht zu krank werden. Bin mir nicht sicher ob sich Rewe damit einen Gefallen tut.
Der Gemüseanbau auf dem Dach ist ja durchaus interessant. Jetzt müsssten zwischen Supermarkt und Gemüse nur noch ein par Etagen Wohnungen. Anstelle der Fische also Menschen und schon wird ein Konzept draus...
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STPH | 29.11.2021 09:45 Uhr...
Ich weiß nicht ob ich mich in einem der Fischtanks wohlfühlen würde.
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auch ein | 29.11.2021 09:38 Uhrarchitekt
was ein hässliches und grobschlächtiges beispiel für "möglichst viel holz verbauen dass es nachhaltig aussieht".
da lob ich mir doch die dezenteren beispiele bei denen man versucht, so WENIG ressourcen zu verbauen, auch wenns angeblich nachhalig ist....
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mawa | 28.11.2021 12:22 Uhr»nur mit dem Auto anfahrbar«
Man braucht nicht einmal eine Minute, um die Lage dieses Supermarkts mit Google Maps oder einem vergleichbaren Dienst aufzufinden und zu sehen, dass er direkt gegenüber dem Ortskern liegt, nur einen Zebrastreifen entfernt.
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Dr. Roger Popp | 27.11.2021 11:19 UhrPrototyp
Als Konzeptentwurf gefällt es mir.
Recyclierbarkeit gegeben; wenn die Holzverbindungen verbolzt werden, lassen sie sich demontieren und wiedermontieren (zumindest theoretisch). Es ließen sich sicher auch materialschonendere Konstruktionen finden. Die Kragkuppeln aus Hlz finde ich aber sehr dekorativ.
Das Gewächshaus auf dem Dach ist eine gute Idee. Eine Wohnnutzung wäre aber auch denkbar. Bei der Fischaufzucht hat sich meine Stirn gekräuselt.
Der Brandschutz ist bei bestimmten Mindestprofilgrößen gegeben.
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Karl | 26.11.2021 20:27 UhrPrototyp
Das scheint ein Modell/ Prototyp für China zu sein ?
Kein Mensch braucht größer tausend Quadratmeter Verkaufsfläche. Vor allem kein Mann. Unter 100 Sorten Joghurt finde ich nie den, der auf dem Zettel steht.
Die Handelskonzerne verdienen zu viel. Eigentlich müsste da jeder Kramerladen wirtschaftlich konkurrieren können, wenn nicht die Kunden immer alles zu jeder Zeit verfügbar haben wöllten.
Das menschliche Maß fehlt.
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peter | 26.11.2021 19:57 Uhreigenwillig
sehr eigenwillig. interessant, aber für meinen geschmack etwas zu abgedreht und gestalterisch zu laut. man vermutet hier eher einen pr-gag als ein konzept für die zukunft. oder geht rewe jetzt ernsthaft unter die gärtner?
außerdem sieht das alles sehr brennbar und zudem nach holzverschwendung aus.
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latimer | 26.11.2021 19:16 UhrVom Dach
Das witzige Architekturkonzept und der Salat vom Dach ändern nichts daran, dass der nur mit dem Auto anfahrbare Supermarkt vor der Stadt ein Konzept von gestern ist.
Solche Bauten stehen 20 bis maximal 30 Jahre. Architektur ist hier nur das strategisch gesetzte Werbesymbol für angeblich guten und ökologisch sauberen Geschmack. Und selbst wenn das noch der Wahrheit entspräche, muss man große Fragezeichen setzen, angesichts der Tatsache, dass das stadtplanerische Konzept eigentlich von gestern ist und der Ressourcen- und Flächenverbrauch in keinem Verhältnis zum echten Nutzen stehen.
Wo sind die mehrstöckigen Bauten in Gewerbegebieten? Wo ist der 15 Minuten-Supermarkt für Fußgänger?
Und selbst wenn's nicht anders ginge: Da waren Site vor 40 Jahren schon deutlich weiter.
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Archi Tekt | 30.11.2021 11:56 Uhrnur mal so
@Frauke
Sie waren ganz offenkundig nie in der Aquakultur dort. Warum also verbreiten Sie solche Unwahrheiten?
Warum ich das so offen frage?
Weil aus vielen Presseberichten zu entnehmen ist, dass es nicht ein Behälter ist, sondern dreizehn und wenn Sie dann mal vor Ort wären, könnten Sie feststellen, dass Sie dort keinen Zutritt bekommen (was bei Lebensmittelproduktion wohl üblich ist).