Ein poppiges Beispiel für das gute alte Alt-Neu-Spiel: Innerhalb eines alten Schlachthofareals in Ljubljana (Slowenien) wurde dieser neue Supermarkt kürzlich fertiggestellt, geplant und gebaut von Ofis Architekten (Ljubljana).
In die Planung sollte die unter Denkmalschutz stehende Giebelwand der alten Schlachthofhalle sowie ein alter Wasserturm integriert werden. Entstanden ist eine normale Supermarkthalle mit den Maßen 46 × 42 x 7 Metern, die von drei Seiten von Parkplätzen umgeben ist.
Das dominierende Element des Entwurfs bilden jedoch die an der Betonfassade vorgehängten Metallverzierungen. Sie bestehen aus flächigen, bronze lackierten Paneelen und aus den aus diesen Paneelen ausgeschnittenen Kreisen. Diese wurden an die sichtbaren Teile der Betonwand befestigt und mittels Ketten miteinander verbunden, an denen Kletterpflanzen ranken sollen.
Die Idee für die Kreise entstand aus dem Namen der Supermarktkette: Mercator pika, denn pika bedeutet im Slowenischen so viel wie Punkt.
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Blanka | 15.11.2008 10:27 UhrMERCATOR PIKA
liebe kollegen,
ich komme aus Ljubljana und muss euch ehrlich sagen,dass das Haus nicht so schlecht ausschaut und ausserdem kann man nicht immer alles nach dem prinzip Plecnik machen. Davon gibt es in Ljubljana mehr als genug. Man freut sich immer wieder ueber etwas neues, modernes... es ist ja schoen zu sehen, dass das alte und moderne miteinander funktionieren kann. Meractor pika ist aber nur eine kredit karte von Mercator angeboten... das nur noch dazu.
Alles liebe....