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07.05.2021
Farbig durchwegt
Studentisches Wohnen in Regensburg von Behnisch Architekten
3
mawa | 10.05.2021 15:37 UhrWohnheim FTW
»Was macht man mit diesem Bau, wenn die Studi- Zahlen mal zurück gehen sollten?«
Studierendenzahlen gehen nicht zurück. Die Vorstellung, dass die irgendwann mal wieder drastisch weniger werden, ist jahrzehntealtes Wunschdenken von Haushaltspolitikern, nicht mehr.
Generell soll man (zum Thema »Vereinsamung«) nicht unterschätzen, wie viele Studierende es gibt, die den Alltagsterror und das Aufeinanderhocken in WGs nicht mögen. Man kann sich schon fragen, ob das alte Konzept des Wohnflurs mit Gemeinschaftsküche, wie ich es im Studentendorf in Marburg noch erlebt habe (je 9 Zimmerchen teilten sich zwei Bäder, je 18 Zimmerchen eine Wohnküche) nicht schöner wäre als das, was man hier verwirklicht sieht, aber einen Gemeinschaftsraum mit Kochzeile gibt es ja noch.
2
alumnus TUBS | 10.05.2021 11:39 UhrDas Konzept ist schrecklich!
Viele kleine Studi-Waben. Die perfekte Voraussetzung für Vereinsamung. Mich erinnert das an ein großes Studentenwohnheim in meiner Studienstadt Braunschweig, den "Affenfelsen".
Klar, dieser Bau in Regensburg ist moderner und bunter, aber vom Prinzip her das gleiche Konzept, und das galt damals schon als überholt.
Im Affenfelsen wollte seinerzeit kaum jemand wohnen, wir haben alle versucht, in WG´s zu leben.
Was macht man mit diesem Bau, wenn die Studi- Zahlen mal zurück gehen sollten? Ganz normale Wohnungen mit 3-4 Zimmern sind viel flexibler.
1
maestrow | 07.05.2021 16:54 UhrDelirious Rengschburg (sic!)
verglichen mit der hier zumeist veröffentlichten Tristesse an "studentischem Wohnen" ein planlich fast symphatisch gelungenes (Gegen-)beispiel. Aber braucht es wirklich dazu das etwas altbackene Prilblumen - Farbschema wie es vor fast 20 Jahren mal en vogue war?
4
auch ein | 11.05.2021 07:55 Uhrarchitekt
@2:
da muss man sich keine sorgen machen. selbst wenn die zahlen runtergehen stehen immer noch nicht genügend wohnplätze zur verfügung.
wetten?