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26.06.2012
Ökopop
Studentenwohnheim in Berlin umgebaut
9
spaßvogel | 27.06.2012 16:22 Uhrach mensch...
viele kommentare hier zeigen, dass viele architektur (und vor allem sich selbst) viel zu ernst nehmen.
architektur kann durchaus spaß machen, muß nicht immer rational und vorhersehbar wie die kommende nacht sein. und das (auf den bildern) arg heruntergekommene ensemble ist für viele sicher auch nur mit einer gehörigen portion ironie ertragbar.
weiter so. ich finds gut!
7
Mimimi | 27.06.2012 14:54 UhrBaupiloten
@Hans
Google es einfach...
bei solchen aussagen dreht sich mir der Magen um.
Auf der einen Seite meckern wir, dass unsere Absolventen keine Erfahrung haben und wenn ihnen dann im Studium die Möglichkeit gegeben wir, dann sprechen wir von Wettbewerbsverzerrung.
Tut mir leid, da fehlen mir die Worte. Aber erstmal meckern ohne zu wissen worum es geht...
@Baupiloten: der Freiraum rund um den Sportplatz gefällt mir sehr gut. Da lassen sich sicher angenehme Sommerabende verbringen
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svenski | 27.06.2012 11:27 UhrStudierende
@hAns: Informier Dich doch einfach!
Die Antworten auf Deine Fragen sind nicht geheim, und Deine Anspielungen von übler Nachrede nicht weit entfernt.
Gruß, svenski.
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lars k | 27.06.2012 10:00 UhrModernes Zwangswohnen 2.0
Ganz verstanden habe ich die Beschreibung nicht: was ist denn nun eigentlich "verbessert" worden? Die Einteilung der Häuser in "Nutzertypen" (sind sie ein Partytiger und Kaffeetrinker?!!) erscheint mir wie eine Fortführung der Fehler des modernen Städtebaus: Zu glauben, der Mensch sei kategorisier- und dann beplanbar. Ebenso nervt mich ein Witz wie diese bunten, verteilten Blumenkästen!! Und jetzt? Müssen die PArtytiger im Mietvertrag unterschreiben, dass der Blumenkasten genau so bleibt? Oder handelt es sich vielleicht um einen Witz, der nur für dieses eine Foto angebracht wurde?! Das wäre dann jedenfalls kein gelungenes Konzept, keine Aktualisierung oder Modernisierung der Siedlungsidee, sondern einfach: schlechte Architektur, die morgen nicht nur von Sprayer und Vandalen, sondern von den BEWOHNERN selbst erheblich verändert werden wird.
(Sprayer sind übrigens oft auch Bewohner; und Graffiti machen eine Stadt/ein Haus oft besser)
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hAns | 26.06.2012 20:59 Uhrfragt sich ...
... wie das tatsächlich aussieht, wenn Studierende Teil eines Wirtschaftsbetriebs sind, der nicht nur schöne Architektur produzieren soll, sondern der sich auch Verantwortlichkeiten und Haftungsfragen stellen muss?
Die Motivation für den Bauherren, gerade mit diesem Büro ins Geschäft zu kommen, wird leider im Artikel nicht behandelt. Ich bin mir nicht sicher, ob es schon in Richtung Wettbewerbsverzerrung geht, wenn Studenten auf dem regulären Markt planen, ... wie die Berliner Kollegen auf diese Konstellation äugen, ... wer im Schadensfall haftet .... etc.
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anwohner | 26.06.2012 17:03 Uhrvilla kunterbunt
als anwohner in unmittelbarer nachbarschaft bin ich erstmal sehr glücklich, dass man dieses in der struktur doch eigentlich gutes ensemble nicht noch weiter verkommen lässt.
die umbauten und anbauten sind teilweise ganz gelungen, aber eher dort wo sie nicht direkt auf architektur treffen, sondern eher landschaftsplanung sind.
die an und umbauten direkt an den häusern sind vermutlich aus budgetgründen nicht gerade mit hoher qualität ausgeführt und werden daher nur kurzzeitig durchhalten, manches ist einfach bemaltes sperrholz.
einige der aufgestellten "gadgets" werden tatsächlich gut angenommen, an der kletterwand ist immer publikum, der kleine sportplatz immer besetzt.
wie gesagt, die bunten lampions kann man sich eher sparen, aber vielleicht war es ein zukommen auf die leute die da wohnen.
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Architekt | 26.06.2012 16:25 UhrGrausam
Wie mit so wenigen Handgriffen ein intaktes Ensemble und wir können es mögen oder nicht erniedrigt (fast schon hingerichtet) werden kann ist schon erstaunlich. Das Projekt lässt jeglichen Respekt gegenüber dem Bestand vermissen, die Eingriffe stolpern hilflos durch die Siedlung und kleben ohne jegliches räumliches Konzept additiv wie buntes Kaugummi am Boden und den Häusern
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tadano | 28.06.2012 13:44 UhrTine Wittler
Auf den Fotos sieht man, dass die Zimmer gestrichen worden sind und neue Blumenkästen an den Balkonen aufgehängt wurden. Fällt das schon unter Architektur, oder gehört das eher in eine neue Folge von "Einsatz in 4 Wänden". Nach getaner Arbeit kommt dann noch Tine Wittler alias Susanne Hofmann vorbei und rückt noch ein paar Accessoires zurecht.
;-)