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05.05.2020
Sechs gegen Zumthor
Streit um Museumsneubau und Ideenwettbewerb in Los Angeles
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solong | 07.05.2020 15:15 Uhr... ok ...
... die üblichen "schmähkommetare " zeigen nur deutlich, dass die "glanzlose mittelmäßigkeit" ... die große geste des entwurfes vom kollegen zumthor ... nicht versteht ... eine kraftvolle großform mit vielfältig nutzbaren außenräumen ... hohe verweilqualitäten ... und dann noch der "brückenschlag" über den wilshire boulevard ... eine der großen ost-west-achsen ... mit entsprechenden verkehr ... zeugt davon das peter sich die situation sehr genau angeschaut hat ... die gegenentwürfe zeichnen sich da leider nur durch "glanzlosigkeit" ... oder sinnloses "geknödel" aus ... also bitte baut den zumthor ... alles andere wäre ... vergebens
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Museum Insider | 07.05.2020 11:57 UhrZumthor - simply is beautyfull
Zumthors Entwurf ist einfach und deshalb überzeugend. Museumsbauten funktionieren immer dann sehr gut, wenn der Direktor gleich von Anbeginn sagen kann, was er will, wie er sich alles vorstellt. Man sieht es zuletzt in Berlin M20 - H&DeM Entwurf - einmal komplett angepasst, von den Gedanken der Architekten bleibt nichts übrig.
Museen und Ihre Bauten befinden sich in einem riesen Umbruch - sie sind den Bibliotheken hinterher - versuchen sich neu zu erfinden. Lass die mal machen! Die 6 Wettbewerbsentwürfe sind tatsächlich keine Alternative - und ob die unter 750 Mio. zu bauen sind, ist erst mal zu beweisen.
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staubmei-er | 06.05.2020 16:48 Uhr:fferteB
lieber herr prinz, sicher kann zumpthor architektur.
wer mag daran wohl zweifeln? aber eben nicht in den
dimensionen hier. ohne kontext ist er ein nichts. und
gerade das macht ein geböde doch erst zur
architektur. der kontext. versuchen sie sich doch mal
ein flughafengeböde von ihm vorzustellen.
unvorstellbar, da es von nichts als luft umgeben ist.
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Tine Wittler | 06.05.2020 14:51 UhrWolf Dieters Edelstahlelefanten über die Alpen jagen?
...die Geste Zumthors hat sein Potenzial:
Was ist eigentlich mit der fantastischen Dachfläche / 3. Layer - ungenutzt?
Insgesamt ein seltsamer Wettbewerb. Auch die Wahl der Büros für L.A....aus Österreich, Schweiz, Deutschland, wer hat denn bei der Wahl da die Kappe aufgehabt, Exilcubaner?
Es soll ja Büros in L.A. geben, die L.A. verstanden haben...
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Dr. Yikes | 06.05.2020 11:22 UhrAlso
Ich habe weder den Artikel gelesen und habe die Bilderstrecke nach der Hälfte wieder geschlossen.
Was für ein langweiliger Wettbewerb.
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STPH | 06.05.2020 08:06 Uhr...
Das US Straßenraster erzeugt das Blockgrundmodul und da werden an den Rand dann die Buden angeklebt wie auf dem Jahrmarkt.
Bleibt die Möglichkeit das Blockmodul als ganzes zum Raum zu fragmentieren.
Oder aber wie Zumtor eben horizontal über die Straße, wobei die großen thematischen Blackboxes, sicherlich irgendwo noch darunter passen, die Amöbe als obere Erschließung dient und das Dachdeck sicher noch einige Aufenthaltsqualität bereithält.
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ixamotto | 05.05.2020 22:33 Uhr@latimer
sie ballern in nur einem kommentar so viele stereotypen und verschwörungstheorien auf einmal raus - kein wunder, dass sie an so einen käse wie einen "kulturkampf" glauben...
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latimer | 05.05.2020 19:57 UhrSechs gegen Zumthor
Tatsächlich findet doch hier ein Kulturkampf statt. Es scheint wieder einmal um die Deutungshoheit in der Kultur zu gehen. Und da sind neue Konzepte immer verdächtig - so geschehen auch in Berlin mit dem Kulturforum, dem Volkstheater oder der Bauakademie (mal ganz abgesehen davon, was ich persönlich darüber denke).
Darüber hinaus ist der nicht ganz einfache Mensch Peter Zumthor, der noch dazu aus dem fernen Europa kommt, das perfekte Feindbild für die US-Amerikaner von heute.
Das es keinen Architektenwettbwerb gab, ist dahingegen unerheblich, da fast alle Museumsbauten in den USA nur nach einem recht persönlichen Auswahlverfahren entschieden werden, wo es mehr um die Personen, als das Design geht.
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Josef Prinz | 05.05.2020 16:30 UhrZumthor
lieber verfasser/in des kommentar 1.....
zum glück ! spielt da peter zumthor mit, ja, alle anderen Beiträge sehe ich auch als "maßstabsloses Zeugs in einer maßstabslosen Welt" zumindest flüchtig betrachtet
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Rudi | 05.05.2020 16:21 UhrDit is nicht Berlin
Die Hipster aus der Hauptstadt versuchen ihre nichtsagende Papp-Darstellung auch auf der Internationalen Bühne antanzen.
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auch ein | 05.05.2020 16:11 Uhrarchitekt
zehn jahre wird da schon gekungelt.....
und das zumthor projekt ist wirklich schwach. obs einem gefällt oder nicht:
wenn man in ein NEUES museum weniger reinbekommt als ins alte und dann noch wichtige funktionen in die diaspora schickt (wo genug platz eigentlich auf dem gelände ist) muss man schon zweifeln was das alles soll!
Peter Zumthors finaler Entwurf von Anfang 2019 sieht einen flachen Baukörper vor, der zwischen den LACMA-Bauten Renzo Pianos (unten) und den La Brea Tar Pits vermittelt und den Wilshire Boulevard überspannt.
Paul Murdoch Architects aus Los Angeles schlagen einen „Unified Campus“ vor, der sich stark zum Park öffnet und den die Jury insbesondere für seine städtebauliche Setzung lobte. Kategorie: „From the Ground Up“
Barkow Leibinger (Berlin) versuchen in ihrem Projekt „Tabula LACMA“, den Maßstab des Bestands aufzugreifen und in eine neue Struktur mit einem rahmenden Flachbau zu transformieren. Kategorie: „Integrating Existing Architectural Fabric“
Am Projekt „HILLACMA“ von TheeAe (Hong Kong, New York) gefiel der Jury, dass es zur Straße eine klare Kante ausbildet und an der Rückseite den bestehenden Park als künstlichen Hügel weiterführt. Kategorie: „From the Ground Up“
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babsi | 07.05.2020 18:55 Uhr@solong
...okay solong! Wenn DU uns das sagt, dann sollten wir das unbedingt do machen!!