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16.07.2008
Kunstareal München
Stiftung stellt Henn-Entwurf für Pinakotheken vor
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mitsch | 17.07.2008 14:51 Uhrentwurf II
da braucht es meiner meinung nach keinen weiteren platz. der wirkt ein wenig verloren.... das ganze areal ist doch ein großer platz! und die pinakotheken stehen doch auf oder eben an jenem. eine übergreifende (und dennoch hoffentlich behutsame) aussenraumplanung könnte das areal evtl. stärker zusammenführen. also wege planen, nicht orte! bitte lieber kleinere situationen stricken als klotzen. thanks
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marcus | 17.07.2008 09:48 Uhrkunstareal von weltrang
ob man dafür nicht bessere ideen und architekten braucht? aber für münchen wird es schon reichen!
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e.gen | 17.07.2008 00:33 UhrProblem erkannt
Ja, die MITTE fehlt. Alle würfelt umeinander und findet nicht zusammen. Entscheidend wird sein: was kommt statt der Institutsgebäude?
Auch die Verbindung zum Ägyptischen Museum kann nur über die Barer Straße funktionieren. Insofern ist DER PUNKT schon richtig, egal wie er heißt!
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frank | 16.07.2008 16:24 Uhrentwurf
nun darf auch der museumsbau-spezialist henn am kunstareal münchen rumfrickeln und kommt gleich zu bahnbrechenden ideen. in der vw-public relation sprache wird von einem gravity center gesprochen, er meint wohl damit einen platz, aber das klingt ja zu banal. mit seinem grandiosen entwurf soll nun die längsachse der alten pinakothek zum rückrad des geländes werden, obwohl die neue pinakothek und die sammlung brandhorst an der theresienstr liegen, der haupteingang der alten pinakothek übrigens auch.
diese höchst fragwürdige neuinterpretation des gebietes erkennt selbst das manko, das der raum zwischen den instituten und der pinakothek der modernen dem anspruch einer hauptachse nicht gerecht wird, daher hat henn schnell ein paar mickrige kistchen abgeworfen, die als scheuklappe vor den instituten dienen sollen. ist das die müncher idee der berliner kunstbox am schlossplatz oder träumt herr henn bereits von einer auto verkaufsausstellung? denn genau so, wie billige messehallen, sehen die dinger aus. mit museumsbau und gekonntem städtebau hat dies nichts zu tun. vielleicht hat das gravity center einfach die bodenhaftung verloren und ist jemandem über den kopf gewachsen.
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MICHAEL STANIC, AUTOR
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