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09.12.2011
Vermächtnis an die Architektur
Steven Holl erhält AIA-Award 2012
Das American Institute of Architects (AIA) hat gestern den Gewinner des AIA Gold Medal Award 2012 bekannt gegeben. Die höchste Auszeichnung des Instituts geht in diesem Jahr an Steven Holl.
Neben seinen Großprojekten in China wie dem Kunstmuseum in Nanjing oder dem Vanke Center in Shenzhen hatte Holl zuletzt die Cité de l'Océan et du Surf im französischen Atlantikstädtchen Biarritz fertig gestellt. 2009 wurde das Knut Hamsun Center in der verträumten Landschaft Nordnorwegens eröffnet – eins der kleineren Gebäude des Büros, aber wohl das größte und teuerste Bauprojekt der Dorfgemeinde Hamarøy. Aktuell baut Steven Holl einen Sportkomplex für die Columbia University in New York sowie den „sliced porosity block“, ein Mehrzweckgebäude in in Chengdu, der Hauptstadt der chinesischen Provinz Sichuan.
Steven Holl ist der 68. Preisträger des hochdotierten Awards; zu den Ausgezeichneten früherer Jahre gehören neben Frank Lloyd Wright, Le Corbusier, Louis Sullivan und Louis Kahn auch Frank O. Gehry, I. M. Pei, Santiago Calatrava und der japanische Architekt Fumihiko Maki, der die Auszeichnung im letzten Jahr erhielt. Als Anerkennung ihres „Vermächtnisses an die Architektur“ werden die Namen der Preisträger in die „Wall of Honor“ des AIA-Hauptquartiers in Washington DC eingraviert.
Zum Thema:
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