Den Ausdruck der Resilienz kennt man aus der Psychologie, wo er die psychische Widerstandsfähigkeit bezeichnet. Städtebauprofessor Stefan Gruber (Pittsburgh) spannt den Begriff weiter und spricht am Mittwoch, 25. Juli 2018 im Projektraum Schilling der Kölner Kyotobar über „urbane Resilienz“.
Dass der Organismus einer Stadt „resilient“ sein kann, veranschaulicht er am Beispiel der Stadt Pittsburgh, die, im Rust Belt gelegen, ein Vorbild für die Wiederbelebung postindustrieller Städte ist. Die Rolle der Bürger in der Stadterneuerung verhinderte in der Vergangenheit, dass Zeiten schwächelnder Wirtschaft und Stadtverwaltung allzu verheerende Krisen herbeiführten. Heute werden Bürgerinititativen immer stärker als treibende Kraft resilienter Stadtentwicklung erkannt. Die Möglichkeiten dieses Wirkens skizziert Stefan Gruber in seinem Vortrag anhand eines historischen Abrisses und exemplarischer zeitgenössischer Projekte. Zur Begrüßung spricht Thomas Knüvener vom Vorstand des BDA Köln.
Termin: Mittwoch, 25. Juli 2018, 19.30 Uhr
Ort: Projektraum Schilling, Kyotobar, Gereonswall 75, 50670 Köln
Zum Thema:
www.bda-koeln.de
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