Auf dem Campus der TU München werden die Semesterferien genutzt um die Abrissbagger arbeiten zu lassen. Dort hat nun die Sanierung und der Umbau eines Stammgebäudes der Universität nach Planungen von Hild und K Architekten begonnen. Dabei wird das Bestandsgebäude aus den 1960er Jahren bis auf sein Stahlbetonskelett zurückgebaut, danach werden Hörsäle und Verwaltungsräume eingearbeitet, der Haupteingang wird an die Straße gerückt und „erhält einen gebäudehohen Luftraum, der durch farbige, aus dem Bestand übernommene Kunstfenster sakral inszeniert wird“, so die Architekten. Auf den Renderings ist davon allerdings noch nichts zu erkennen.
Dort wird hingegen die neue Außenhaut aus silbern glänzenden Vormauerklinkern in den Vordergrund gerückt. Mit dieser Materialwahl soll sich der sanierte Bau besser als zuvor in Beziehung zu den umliegenden Universitätsgebäuden setzen lassen. Die Fassade gliedert sich nur in Pfeiler und Brüstungen mit bündig eingelassenen Fenstern. Die Pfeiler nehmen im Erdgeschoss noch die Flucht der Betonstützen des Bestands auf, schwingen dann aber ab dem 2. OG in die Brüstungsebene zurück. Dadurch soll eine „bewegte, lebhafte Fassade“ entstehen, deren Relief sich zum Erdgeschoss hin stärker ausprägt.
Der Umbau soll bis 2013 abgeschlossen sein.
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bauster | 03.08.2009 16:28 Uhrwellen?!
schöner wird der bauteil der tu durch popelige miniwellen in der backsteinfassade, die null bringe auch nicht...
ist komplett unsinnig.. heißt hild und k traut sich nicht was gescheites zu machen.
@franz:
stimmt der bestand ist da noch besser. ausserdem hat die maschinenhalle innendrin schon flair. das sollte man nutzen!