Der im Jahr 1979 ins Leben gerufene Deutsche Städtebaupreis dient der Förderung einer zukunftsweisenden Planungskultur und Stadtbaukunst. Ausgelobt wird er von der Deutschen Akademie für Städtebau und Landesplanung, gefördert von der Wüstenrot Stiftung. Am vergangenen Donnerstag wurde der Preis auf der Zeche Zollverein in Essen verliehen. Die Jury wählte aus 65 Einreichungen diese Projekte aus:
Deutscher Städtebaupreis 2010:
- Projekt Stubengasse in Münster
Hier wurde die letzte große Kriegsbrache in der Innenstadt von einer verkehrsbelasteten, für Wohnen wie Gewerbe unattraktiven Randzone in ein lebendiges Stadtviertel verwandelt. Beteiligt waren die Architekturbüros Fritzen + Müller-Giebeler, Ernst Kasper sowie Deilmann und Kresing.
Sonderpreis Orte des Wissens und der Bildung im städtebaulichen Kontext:- Luckenwalde: Bibliothek im Bahnhof
Auszeichnungen im Sonderpreis:- Köln_Q 21: Innerstädtische Nachverdichtung
- Flensburg_SONVIK: Konversion eines ehemaligen Marinestützpunktes
- Bamberg: Sand
- Berlin: Mauer-Gedenkstätte
...geben nicht die Meinung der Redaktion wieder, sondern ausschließlich die ihrer jeweiligen Verfasserinnen und Verfasser.
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solong | 18.10.2010 13:16 Uhr... trotz...
... trotz den ganzen unsäglichen verfahrensweisen der stadt münster ... zig wettbewerbe für diesen platz in den letzten 25 jahren ... ist nun doch noch etwas recht ansehnliches für die ... ecke ... herrausgekommen ... nur schade um die viele vertane zeit der kollegen in den undurchsichtigen wettbewerben um das quartier ...