In Osnabrück wurde am 17. Oktober 2003 der städtebauliche Wettbewerb „Urbanes Wohnen – Jahnplatz“ entschieden. Ziel des Wettbewerbes war, für das Plangebiet „Jahnstraße 31“ – auf dem Gelände einer vormaligen Gasuhrenfabrik – Vorschläge für eine Wohnbebauung auszuarbeiten. Die Jury unter dem Vorsitz von Walter von Lom entschied sich für die folgende Preisverteilung:

• 1. Preis: Carsten Lorenzen , Kopenhagen


• 2. Preis: Planungsbüro Schmitz, Aachen


• 3. Preis: Baufrösche, Kassel


• 5. Preis: Reinders & Partner, Osnabrück


• 5. Preis: Ebe + Ebe Architekten + Stadtplaner, München

Der Siegerentwurf zeigt eine auf den Ort abgestimmte Interpretation zum Thema „Block“. Innerhalb des straffen Grundprinzips soll durch Auflockerung und Variationen der Baukörpergliederung kleinteilig eine positive Atmosphäre geschaffen werden. Ein Anlieferweg längs durch den Block erschließt im Inneren einen grünen Platz. Von diesem halböffentlichen Platz aus öffnet sich der Blick in vier kleinteilige, private Innenräume, durch die der Platz mit Fußwegen verbunden ist. Der Entwurf sei ein schlüssiges urbanes Gefüge aus guten Räumen, das eine wirtschaftliche Realisierbarkeit ermögliche, schloss das Preisgericht.

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