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31.10.2007

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Pestalozzi-Quartier

Städtebaulicher Wettbewerb in Hamburg entschieden


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In Hamburg wurde der städtebauliche Realisierungswettbewerb „Pestalozzi-Quartier in Hamburg-St.Pauli“ entschieden. Den ersten Preis gewann das Hamburger Büro Renner Hainke Wirth.

Anlass und Ziel des Wettbewerbs war, auf dem Gelände der ehemaligen Pestalozzi-Grundschule in Hamburg St.-Pauli, zwischen Kleiner Freiheit und Großer Freiheit ein neues Quartier zu entwickeln, das familienorientiertes Wohnen als auch wohnverträgliches Gewerbe anbietet. Geklärt werden sollte die städtebauliche, landschaftsplanerische und denkmalgerechte Überplanung des ehemaligen Schulgeländes.

Zu dem Wettbewerb wurden acht Architekturbüros aus Hamburg geladen. Das Preisgericht aus Bodo Hafke, Michael Mathe, Ulrich Zeiger, Johannes Kister und Irene Lohaus entschied am 16. Oktober 2007, die Preise wie folgt zu vergeben:

  • 1. Preis: Renner Hainke Wirth Architekten mit Breimann und Bruun (Freiraumplanung)

  • 2. Preis: trapez architektur – Dirk Landwehr

  • 3. Preis: Spengler Wiescholek Architekten und Stadtplaner
Die Architekten erläutern ihren Entwurf „Grüne Freiheit“: „Der Entwurf hat sich die Vielfalt von St. Pauli zum Konzept gemacht. Die städtebauliche Schichtung der alten Schulbebauung, der wertvolle Baumbestand, gemischt mit der Neubebauung und einer größtmöglichen Wohn- und Freiraumqualität gestalten den städtischen Raum. Die im Block vereinzelten Bestandsgebäude haben Solitärcharakter, die ergänzende Neubebauung nimmt die ortsspezifische Typologie auf und führt den vorhandenen Charakter weiter.
Der Entwurf reagiert dabei individuell auf die unterschiedlichsten Straßenränder. Die Blockränder sind grundsätzlich geschlossener gehalten, jedoch ist ein paritätisch ausgewogenes Kraftverhältnis zwischen Masse und Freiraum gegeben. In Ost-West-Richtung ist das Quartier porös, Lücken mit Treppen, Mauern und kleinen Plätzen öffnen das Quartier fußläufig zur Kleinen bzw. Großen Freiheit. Es entstehen unterschiedliche städtische Räume, die von den Platzrändern nach innen an Individualität zunehmen und eine Vielzahl an Nutzungen erlauben.“

Eine Ausstellung der Wettbewerbsbeiträge wird ab dem 31. Oktober 2007 (19.30 Uhr) bis zum 9. November in den Räumlichkeiten des Hamburger Stadtmodells in der Wexstraße 7, 20355 Hamburg, zu sehen sein.


Kommentare
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2

Super | 02.11.2007 20:39 Uhr

schönes Projekt

Passt dort wunderbar hin und wird die Gegend ein wenig aufwerten.

Man kann nur hoffen, das die Häuser sehr gut Lärmgeschützt sind. Damit es keine Einwohner klagen wegen des täglichen Lärms der Reeperbahn gibt. Find die Klagen eh nur Lächerlich und typiusch deutsch. Wenn ich mich entscheide dort zu wohnen, dann auch wegen des Flairs und des Lärms. Aber die Leute haben eh ein schaden. Die sollten aufs Land ziehen, die immer nur Mekern und sich gestört fühlen.

Ist jedenfalls shöne moderne Architektur, in der es sicherlich schön wohnen lässt.

Muss ja keine bombastische Architektur sein, sondern eine ansehnlich moderate ;)

1

heinrich deluxe | 31.10.2007 16:19 Uhr

so gehts...

kragarm dran,
rundes oberlicht druff,
und schon hat man sein icon....

 
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