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https://www.baunetz.de/meldungen/Meldungen-Staedtebaulicher_Ideenwettbewerb_in_Jueterbog_entschieden_16107.html

25.02.2004

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Kaum zu vertreten

Städtebaulicher Ideenwettbewerb in Jüterbog entschieden


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Im brandenburgischen Jüterbog wurde am 20. Februar 2004 der städtebauliche Ideenwettbewerb „Am Neumarkttor“ entschieden. Die Konkurrenz konnte das Berliner Architekturbüro Numrich Albrecht Klumpp für sich entscheiden.

Ziel des Wettbewerbes war es, die durch einen neuen Zweckbau (Discount-Markt) entstandene „kaum zu vertretende städtebauliche Situation“, die das Neumarkttor stark vom Stadtgefüge loslöse, zu verbessern. Zum einen sollte eine kurzfristige Lösung zur Aufwertung der Situation vorgeschlagen, zum anderen ein langfristiges Entwicklungsszenario projektiert werden, falls sich der Markt aufgrund betriebswirtschaftlicher Gesichtspunkte verstetigen sollten.
Die Jury, der unter anderen Jörn-Peter Schmidt-Thomsen (Berlin) angehörte, entschied sich in der zweiten Wettbewerbsstufe für die Prämierung folgender Beiträge:

  • 1. Preis: Numrich Albrecht Klumpp, Berlin

  • 2. Preis: Arbeitsgemeinschaft Keller + Wittig Architekten mit Geskes und Hack Landschaftsarchitekten, Cottbus

  • 3. Preis: FIRU mbH, Berlin

  • 1. Ankauf: pier 7 Architekten, Düsseldorf

  • 2. Ankauf: KSP Engel und Zimmermann Architekten, Berlin
Die kurzfristigen Maßnahmen des Siegerentwurfs überzeugten dadurch, dass sich die ohnehin geplanten Erweiterungen des Einkaufsmarktes in die städtebauliche Konzeption einer eindeutigen Ortseinfahrt einfügen. Durch den Verzicht von Baumaßnahmen am Eierturm und die Durchgängigkeit der Wallanlagen als Erholungsgrün soll eine klare Torsituation zum Zentrum geschaffen werden. Zu den langfristigen Maßnahmen zählt entscheidend der Verzicht auf den Wohnungsbau westlich des Oberhags zur Sicherung des neuen Grünrings, urteilte die Jury. Die Gesamtarbeit verspricht einen differenzierten Handlungsspielraum und lässt eine mit dem Markt einvernehmliche zukünftige Lösung erwarten.


 
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