Im Rahmen der Gesprächsreihe „Architektur und Stadt” lädt die Akademie der Künste in Berlin am 2. Mai 2007 zu einer hochkarätigen Diskussionsveranstaltung ein: Gisbert Dreyer, Regula Lüscher, Gustav Peichl, Albert Speer und Donata Valentien debattieren über die städtebauliche Aufteilung Berlins im Sinne von „Monopoly” und über Chancen und Risiken von „Public-Private-Partnership”-Projekten. Es moderiert Peter Conradi.
„Ist es ein spannendes Spiel, oder wird die Stadt neu verteilt? Sicher ist, dass sich die Struktur der Städte verändert – Bahnhöfe, Stadien, Schlösser und Kirchen werden kommerzialisiert, ganze Viertel verkauft. Im Stadtbild glitzert private Pracht und bröckelt öffentliche Armut. Unmerklich geben die Städte nicht nur Besitz aus der Hand, sondern auch ihr Hoheitsrecht, die Entwicklung ihre Zukunft zu steuern.” (Aus der Presseankündigung der Veranstalter.)
Ort: Akademie der Künste, Pariser Platz 4, 10117 Berlin
Termin: 2. Mai 2007, 19 Uhr
Eintritt: 5 Euro, ermäßigt 3 Euro