Über die ehemalige Auto-Stadt Detroit ist viel geschrieben, geforscht und in Filmen wie Fotobänden festgehalten worden: über ihren wirtschaftlichen Absturz, über ihre Schrumpfung, über verfallen-bizarre Architekturen, über die Kriminalitätsrate – kurz: über ihren Niedergang.
Dass es auch ganz andere und neue Facetten in dieser Stadt gibt, haben Marietta Schwarz und Andreas Main beobachtet und für eine Radiosendung zusammengetragen. In „Motor City ohne Motoren. Detroit – eine wilde Stadt erfindet sich neu“ berichten sie über reizvolle Widersprüche (zwar gibt es keine Supermärkte mehr, dafür wird mitten in der Stadt Bio-Salat angepflanzt) und die Renaissance der Stadt durch den Pioniergeist von (Lebens-)Künstlern, die Rost in Grün verwandeln, Hostels und Cafés eröffnen, Theaterpremieren feiern und damit für eine teilweise Neuerfindung Detroits sorgen.
Sendung: Motor City ohne Motoren. Detroit – eine wilde Stadt erfindet sich neu (Corso, Deutschlandfunk)
Zeit: 3. Oktober 2012, 15.05 Uhr
Fotos: Andreas Main
Zum Thema:
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Daniel Schnier | 02.10.2012 13:12 UhrDanke
Liebe BauNetz,
danke daß Sie diesen Tipp weitergegeben haben.
Daniel Schnier
AAA/ZZZ