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03.05.2011
Nach der Wahl egal?
Stadtentwicklungs-Tagung in Berlin
Im Bundesland Berlin regiert eine rot-rote Koalition – einigermaßen unauffällig. Spätestens seit dem Abgang des Senatsbaudirektors Hans Stimmann geht von dieser Landesregierung wenig Ambition in Sachen Architektur und Städtebau aus. Doch am 18. September des Jahres wird in Berlin gewählt. Die Parteien versuchen, sich auch in Baufragen zu profilieren. Eine „Strategie-Tagung“ der Initiative „Think Berl!n“, die von der Hermann-Henselmann-Stiftung, der Heinrich-Böll-Stiftung, der Rosa-Luxemburg-Stiftung und der TU Berlin getragen wird, fragt in diesem Zusammenhang: „Ist Stadtentwicklung nach der Wahl egal?“ (Titel).
Der Veranstalter: „Stadtentwicklung wird, wie es bislang aussieht, nach der Wahl kein großes Thema sein. Das ist ein Problem, denn Stadtentwicklung prägt unseren Alltag. Was wird aus der Mitte? Brauchen wir überhaupt eine Mitte? Was wird aus den ehemaligen Arbeiterquartieren, was aus den ehemaligen Stadtbrachen? Und wie verändert sich unsere Stadtregion nach der Rochade der Flughäfen? Und was hat das Ganze mit Klimaschutz, Stadtverkehr und Wohnungspolitik zu tun?“ — Die Initiative Think Berl!n stellt deshalb gemeinsam mit Harald Bodenschatz, Christian von Oppen und anderen Fachleuten ein ‚städtebauliches Memorandum‘ für Berlin zur Diskussion, das aufzeigt, wie der Weg Berlins in der Stadtentwicklungspolitik nach der Wahl weitergehen könnte. – Die Tagung besteht aus zwei Teilen – Breakfast Talks am Morgen und der Vorstellung und Diskussion des städtebaulichen Memorandums am Abend.
Breakfast Talks: 6. Mai 2011, 9-11 Uhr
Ort: TU Berlin, Hauptgebäude, Straße des 17. Juni 135, 10623 Berlin
Vorträge und Podiumsdiskussion: 6. Mai 2011, 17-21 Uhr
Ort: Amerikahaus, Hardenbergstraße 22-24, 19623 Berlin
Anmeldung unter strategietagung@think-berlin.de
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