- Weitere Angebote:
- Filme BauNetz TV
- Produktsuche
- Videoreihe ARCHlab (Porträts)
14.12.2018
Urbanissima am Frachtbahnhof
Stadtbibliothek Innsbruck von LAAC
5
Tim | 18.12.2018 10:59 UhrGrundrisse
Leider sind die Grundrisse tatsächlich teilweise unbrauchbar. Es gibt Wohnungen, in denen Schlafräume, Küchen und Essbereich zusammen hängen. Andere Wohnungen verfügen nicht mal über einen definierten Wohnbereich oder es steht ein Zweisitzer lieblos in der Ecke. Dafür gibt es aber durchgehend zwei WC. Lange Flure mit der Aneinanderreihung von Räumen bestimmen die Wohnungen. Es gibt keine Außenräume? Aufgrund der eventuellen Lärmproblematik nicht einmal verglaste Loggien oder ähnliches.
4
Anne S. | 17.12.2018 14:12 UhrWohnungen
Auf den Plänen sehen die Wohnungen fürchterlich aus - ich hätte sehr gern ein paar Bilder gesehen! Über die Größe des Komplexes und die Anmutung der Fassade mag man gerne streiten. Mir persönlich gefällt der Wohnturm überhaupt nicht und ich vermisse bei einem solchen Panorama die Möglichkeit, auf einen Balkon oder eine Loggia zu treten.
3
Peter | 17.12.2018 12:52 Uhr"mehr vermag" ???
Was denn genau?
Die Fassade kann es nicht sein, weil das eine billige Kopie von Nouvels 100 11th Avenue in NYC ist.
Bitte um Aufklärung, Christoph.
2
Christoph | 17.12.2018 09:43 UhrInnsbruck
Es ist schon interessant, welche Häme hier aus dem Netz quillt, wenn jemand mehr vermag, als Rasterkisten zu produzieren.
Und welche Ahnungslosigkeit, Holzmeister und Welzenbacher in einem Atemzug zu nennen. Sieht man denn nicht, dass in Mitteleuropa ein Kulturkampf entbrannt ist, der derzeit eindeutig zugunsten Holzmeisters Ankara-Bauten auszugehen schein?
Passt leider gut zu so manchen Entwicklungen, die derzeit stattfinden...
1
Andreas | 14.12.2018 21:36 UhrEffekthascherei
Diese Effekthascherei ist wahrlich kein Beitrag für die Stadt Innsbruck. Das Projekt ist städtebaulich und formal völlig deplatziert. Was ist los mit der Architektur in tirol? Das ist lediglich ein ganz billiger Abklatsch von Hadid und Ko. Naja verkorkste Gienke Schule an der dortigen Universität. Weitaus sinnvoller wäre ihr besinnt euch den Qualitäten euer baulichen Vorfahren. Es gäbe diesbzgl. Anknüpfungspunkte zur genüge: holzmeister, Baumann, welzenbacher, Lackner usw...
Im Sockelbau ist die Stadtbibliothek Innsbruck, im Turm befinden sich Wohnungen.
Wegen des Grundstücks schnitten LAAC Architekten das Gebäude spitz zu.
Die Bibliothek und der aufgesetzte Wohnbau sind mit Stahl, Glas und Aluminium verkleidet.
Die Mischnutzung aus Wohnen und öffentlicher Bibliothek entspricht dem Konzept des Hochhauskonzepts Urbanissima.
Bildergalerie ansehen: 33 Bilder
6
Moppelhuhn | 19.12.2018 14:03 UhrFür wen ...
... sind denn die Wohnungen gedacht? Auf den ersten Blick hab ich gedacht, das ist ein in einzelne Wohngemeinschaften aufgeteiltes Studentenwohnheim (jedes Zimmer mit Bett und Schreibtisch). Die Zimmer in den Wohnungen sind überwiegend nutzungsneutral gestaltet und somit für unterschiedlichste Wohnformen geeignet. Das finde ich erstmal nicht schlecht.
Um die fehlenden Balkone ist es aber schon schade.