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02.03.2011

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Bahnhof Zoo

Stadtbahnhaltestelle in Köln fertig


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Der Kölner Zoo ist nach dem Dom der zweitgrößte Besuchermagnet der Stadt. Dieser Bedeutung entsprechend, wurde kürzlich ein architektonisch ambitionierter Neubau der dortigen Stadtbahnhaltestelle Zoo/Flora realisiert. Der Entwurf dazu stammt von den Bochumer Architekten Rübsamen + Partner.

Die Haltestelle für Zoo und Botanischen Garten liegt überirdisch in einem städtebaulich heterogenen Umfeld, kurz vor  dem Abtauchen der U-Bahn Richtung Dom. Auf einem Konzept der Stadt Köln zur barrierefreien Erschließung basierend, entwarfen die Architekten einen Neubau, der „Funktionalität mit einer markanten, zugleich konstruktiv logischen Gestaltung verknüpft“ (Architekten).

Dabei wurden das neue Brückenbauwerk und die Bahnsteige als architektonische Einheit aufgefasst. Der Geste des frei über die Gleise schwingenden Bahnsteigdaches steht als Entsprechung die ebenfalls kurvenförmig geführte Überbrückung der Gleise gegenüber. Somit konnte auf zusätzlichen technischen Aufwand wie etwa Aufzug oder Fahrtreppe verzichtet werden.
 
Die Architekten bilanzieren: „Unter bewusster Vermeidung gestalterischer Manierismen markiert der Neubau nicht nur ein Stück verkehrstechnischer Infrastruktur, sondern als Ankunftspunkt für Zoo und Flora innerhalb des städtebaulich schwierigen Kontexts einen städtischen Ort.“

Fotos: Lukas Roth


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Kommentare
...geben nicht die Meinung der Redaktion wieder, sondern ausschließlich die ihrer jeweiligen Verfasserinnen und Verfasser.

7

Sana | 04.03.2011 10:08 Uhr

Überzeugend

Eine gelungene, in sich schlüssige, konsequente und dynamisch-harmonische Belebung der tristen Haltestellen-Welt.

6

peter | 03.03.2011 22:20 Uhr

brückending

leute, das ist purer formalismus. wie schon gesagt wurde, das ist wirklich manieristisch. schade um die vielen tonnen stahl, die man hätte sparen können. das gelbe teil hat außer dach zu sein keine funktion, und dafür ist es eindeutig zu aufwendig gemacht. außerdem überzeugt die form nicht, sieht aus wie ein verbogenes hufeisen.

5

hannysolo | 02.03.2011 22:10 Uhr

schräge stütze

ich will nicht behaupten das man so etwas machen sollte aber wenn, dann bitte ohne schräge Stütze .....Danke

4

dave | 02.03.2011 20:31 Uhr

oh gott

form ohne inhalt. ja und? es ist eine haltestelle. ist doch in ordnung so. man kann auch was bei einem systemhersteller bestellen... funktioniert dann besser. oder wenn´s in zürich und aus beton wäre würden wieder alle jubeln. ich freue mich über dieses bunte ding!

3

roman | 02.03.2011 18:37 Uhr

--+--

es grünt so grün!
und das schon anfang märz!?

2

Peck | 02.03.2011 17:52 Uhr

Rummelplatz

Wie bitte? Was sonst als "gestalterischer Manierismus" ist diese halbe Achterbahn denn?
Vermutete zunächst, das Dach sei zugleich Fußgängerbrücke. Dann hätte es gepasst. So wirkt die allein im Grundriss nachvollziehbare Spiegelung der endlos langen Fußgängerrampe als aufdringliche Form ohne Inhalt.

1

uli | 02.03.2011 17:14 Uhr

nicht wirklich überzeugend

der gelbe bogen über den gleisen sieht recht gelungen aus. meiner meinung nach ist aber die am anderen ende gelegene rampe überdimensioniert und so lang wie die ganze station.
obwohl ich kein großer freund von aufzügen bin, frage ich mich, ob man die überführung nicht anders hätte lösen können...

 
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