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08.08.2002
Identifikationspunkte
Stadt Düsseldorf präsentiert umgenutzte Industriebauten
Am 6. August 2002 präsentierte die Stadt Düsseldorf ein neues Projekt im Düsseldorfer Hafen. Ein ehemaliges Maschinenhaus, ein Speichergebäude und eine umgenutzte Mälzerei sollen die Geschichte des Standortes bewahren und „Identifikationspunkte“ im neu entstehenden „Medienhafen“ setzen.
Das Maschinenhaus, das von dem Kölner Architekten Norbert Wansleben saniert wurde, wird von einem Wolkenbügel desselben Büros überragt.
Die 7.700 Quadratmeter große Malzfabrik, ursprünglich 1897 von August Grimm errichtet, ist inzwischen nach Plänen von Bob Gansfort für Büros und Gastronomie umgenutzt worden. Der Getreidespeicher, erbaut 1938 als Betonkonstruktion mit vorgehängter Ziegelsteinfassade, ist unter der Ägide des italienischen Architekten Alberto Priolo umgebaut worden. Neben Büros ist in das Gebäude auch ein Restaurant eingezogen. Die drei Bauten demonstrieren, wie Denkmalschutz und moderne Architektur zusammenspielen können und ein lebendiges Stadtviertel ergeben.
Die offizielle Einweihung der drei Gebäude ist für den Herbst 2002 geplant.
Zum Thema:
Übersicht des Medienhafens Düsseldorf
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