- Weitere Angebote:
- Filme BauNetz TV
- Produktsuche
- Videoreihe ARCHlab (Porträts)
26.05.2008
Wellenförmige Ränge
Stadion in Slowenien eröffnet
Ein Beispiel eines gelungenen Umbaus erreicht uns aus der zweitgrößten Stadt Sloweniens, aus Maribor. Ofis Architekten, ein Büro aus Ljubljana, haben dort ein Stadion umgebaut, das am 10. Mai 2008 eröffnet wurde.
Die Aufgabe bestand darin, das bestehende, in der Innenstadt liegende Stadion aus den 1960er Jahren umzubauen, mit überdachten Tribünen für 12.000 Zuschauer, VIP- und Pressebereich auszustatten und mit zusätzlich vier großen Sporthallen, einem Fitnessclub mit Pool, Shops und Restaurants zu versehen.
Der Entwurf, der aus einem 2006 ausgetragenden Wettbewerb als Sieger hervorging, löst die Aufgabe, indem er die an einer Längsseite stehende, alte Tribüne samt Betondach in den Entwurf integriert und die restlichen drei Seiten des Spielfelds mit einer neuen, geschwungenen Tribünenkonstruktion umrahmt.
Dabei steigen die Tribünen an den Schmalseiten langsam an, fallen an den Spielfeldecken wieder leicht ab und treffen sich an der Längsseite, an ihrem höchsten Punkt, genau gegenüber der alten Haupttribüne. Hier, wo man die beste Sicht aufs Spielfeld hat, entstanden die meisten Sitzplätze.
Der Zugang zu den Rängen erfolgt zum Teil über die bis zum Boden reichenden Flügel der Tribünenkonstruktion an den Schmalseiten, zum Teil an den niedrigsten Punkten der Tribünenwelle an den Spielfeldecken.
Shops, Restaurants und Sporthallen entstanden in einem blockartigen Sockel, auf dem der Mittelteil der Tribüne auflagert.
Die Aufgabe bestand darin, das bestehende, in der Innenstadt liegende Stadion aus den 1960er Jahren umzubauen, mit überdachten Tribünen für 12.000 Zuschauer, VIP- und Pressebereich auszustatten und mit zusätzlich vier großen Sporthallen, einem Fitnessclub mit Pool, Shops und Restaurants zu versehen.
Der Entwurf, der aus einem 2006 ausgetragenden Wettbewerb als Sieger hervorging, löst die Aufgabe, indem er die an einer Längsseite stehende, alte Tribüne samt Betondach in den Entwurf integriert und die restlichen drei Seiten des Spielfelds mit einer neuen, geschwungenen Tribünenkonstruktion umrahmt.
Dabei steigen die Tribünen an den Schmalseiten langsam an, fallen an den Spielfeldecken wieder leicht ab und treffen sich an der Längsseite, an ihrem höchsten Punkt, genau gegenüber der alten Haupttribüne. Hier, wo man die beste Sicht aufs Spielfeld hat, entstanden die meisten Sitzplätze.
Der Zugang zu den Rängen erfolgt zum Teil über die bis zum Boden reichenden Flügel der Tribünenkonstruktion an den Schmalseiten, zum Teil an den niedrigsten Punkten der Tribünenwelle an den Spielfeldecken.
Shops, Restaurants und Sporthallen entstanden in einem blockartigen Sockel, auf dem der Mittelteil der Tribüne auflagert.
Kommentare:
Meldung kommentieren