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23.05.2019
Ein Dhow zum Kicken
Stadion in Katar von Zaha Hadid Architects
9
STPH | 27.05.2019 11:42 Uhrnomadische Weltmeisterschaft
Arabische Architektur ist ursprünglich nomadische Zeltarchitektur, also hängend und in ihrer Umsetzung in Stein der Westlichen historisch ebenbürtig. Schlaichs Zeltstadien, oder Frei Ottos wären hierzu die moderne, leistungsfähige Verwirklichung, auch klimatisch. Kombiniert mit temperaturausgleichenden Massestrukturen darunter wäre ein klimatisch sinnvolles idenditätsstiftendes Programm grob umschrieben. Zumal für temporäre Architektur wie die Weltmeisterschaft, oder die Weltausstellung, eben nomadisch.
8
Mies | 24.05.2019 18:35 UhrShopping Mall
Sieht für mich von außen null nach einem Stadion, einem "Kessel" etc. aus. Keine Emotionen, keine Leidenschaft. Könnte eine Shopping Mall sein, eine Schwimmhalle, ein Museum usw. ...
Eigenartige Form! Die Ausführung der Träger!?
Man merkt einfach, dass hier keine Fußball "Fans", Sport interessiere als Entwerfer am Werk waren, die wissen wie Atmosphäre im Stadion entsteht. Wie liest bzw. erkennt man ein Stadion von außen!? Was ist notwendig für die Stimmung, für die Fan-Kultur!?
Die haben vermutlich auch nie in ihrem Leben ein Fußballspiel im Stadion besucht.
Dabei gibt u. a. in Europa so spannende Stadienbauten, ja regelrechte Fußballtempel!
Fehlt mir hier leider total.
Un im Lageplan sieht doch eindeutig ein Körperteil einer Frau...
7
auch ein | 24.05.2019 16:57 Uhrarchitekt
was ein geschwurbel!
die vergleiche sind schon sehr weit hergeholt.
in doha heisst das ding ganz anders, ich sag aber nicht wie.....
6
Tine Wittler | 24.05.2019 11:20 Uhr"Die Stadt – ein Müllhaufen"
Patrik Schumacher.
...und mit Reizunterwäsche unternimmt er den Versuch die Blicke auf sich zu lenken - das ist das Gegenteil von nachhaltig.
5
mehmet | 24.05.2019 09:51 Uhrruhig und laut
so formal reduziert von aussen das ist, so laut sieht das innen aus. enorm viel kleinkram überall und sehr störend finde ich, dass im Gebäude eine strenge symmetrische Ordnung herrscht aber die sitze das sehr wild und ohne erkennbaren Sinn irgendwelche Schlieren erzeugen. Warum hat man das nicht in der farbigkeit der Sitzbestuhlung fortgeführt, oder zumindest dort wie im dach eine strukturelle symmetrie erzeugt? so wie jetzt wirkt das einfach sehr wild und lenkt sehr ab.
4
Jenatsch | 24.05.2019 09:34 UhrFugen
Die Fugenbreite variiert so stark, dass das sogar auf den Gesamtansichten auffällt. Das mindert die Eleganz doch ganz erheblich. Immerhin weiß man dann, dass es sich um Fotos und nicht um Renderings handelt.
2
Schmidt | 23.05.2019 17:44 UhrNach getaner Arbeit ist gut ruhen
Vorbildlich... nach getaner Arbeit geht's im Sonnenuntergang samt Sicherheitsschuhen, -weste und -helm nach Hause.
10
maestrowec | 29.05.2019 09:02 UhrBaustelle Katar
Bei aller berechtigter Diskussion über Fugenbreiten, Trägerformen und Symetrie wäre es vielleicht auch angebracht, die skandalösen Arbeitsbedingungen auf den FIFA-Baustellen in Katar zu erwähnen. Nach Berichten seit 2014 von Guardian bis Handelsblatt rechnet man mit bis zu 4000 Toten auf den Baustellen bis zur WM. Vorwiegend natürlich "nur" Wanderarbeiter aus Nepal, Indien usw.
Insofern ist der Kommentar Nr. 2 schon richtig: Nach getaner Arbeit ist gut ruhen...
auch unterirdisch...