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18.08.2009
80 Reihen pure Emotion
Stadion in Aachen eingeweiht
Gestern, am 17. August 2009, konnte in Aachen nach über zweijähriger Bauzeit das neue Tivoli-Stadion eingeweiht werden. Geplant wurde der Stadionneubau von den Architekten agn Niederberghaus & Partner GmbH (Ibbenbüren), die das Ausschreibungsverfahren 2007 für sich entschieden hatten (siehe BauNetz-Meldung vom 2. Oktober 2007).
Die Fans sind von nun an hautnah dabei: Die erste Reihe hinter den Toren ist siebeneinhalb Meter vom Spielfeld entfernt, an den Seiten sind es sogar nur sechs Meter. Der neue Tivoli bietet Platz für insgesamt 32.000 Zuschauer, das sind 900 Plätze mehr als im alten Stadion. Als besonders „fanfreundlich“ und „typisch britisch“ werden die 11.680 Stehplätze gesehen.
Die Architekten bezeichnen die neue Heimat der Alemannia Aachen als eine Kombination aus „echter Kesselatmosphäre und hautnahem Fanfeeling mit modernem Komfort und höchsten Sicherheitsstandards“. „Uns war von Anfang an besonders wichtig, dass das Stadion die legendäre Atmosphäre des charismatischen Vorgängers hat. Das neue Stadion ist absolut unwechselbar. Sowohl von außen, auf dem Platz oder in den Zuschauerreihen als auch auf dem Bildschirm“, erklärt Stefan Nixdorf (agn).
Hinter dem Tor im Süden steigt eine fast 80 Reihen hohe „gelb-schwarze Wand“ als Stehplatztribüne auf, die in ihrer vollen Breite über die Kurzseite des Spielfeldes als der Alemannia verläuft. Sie steht wie ein zwölfter Mann hinter ihrer Mannschaft.
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