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13.03.2008

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Willy-Brandt-Schule

Staab gewinnt Wettbewerb in Warschau


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Volker Staab hat es wirklich mit Willy Brandt: Kürzlich erst gewann er einen Wettbewerb in der Stuttgarter Willy-Brandt-Straße (BauNetz-Meldung vom 22. Februar 2008), und nun hat er den Wettbewerb für die Deutsche Schule in Warschau gewonnen. Sie heißt, wer hätte es geahnt, „Willy Brandt-Schule“. – Die Jury unter Vorsitz von Rebecca Chestnutt kürte folgende Preisträger:

  • 1. Preis: Staab Architekten, Berlin

  • 2. Preis: Lederer Ragnarsdottir Oei, Stuttgart

  • 3. Preis: Atelier Kempe Thill, Rotterdam

  • Ankauf: Michael Weindel & Junior Architekten, Waldbronn/Karlsruhe

  • Ankauf: KSP Engel und Zimmermann, Braunschweig

  • Ankauf: Anderhalten Architekten, Berlin
Nach den Plänen von Volker Staab werden fünf einzelne Baukörper und Häuser zu einem Gesamtensemble komponiert. Der Neubau, der eine Schule und einen Kindergarten umfasst, entsteht auf einem 20.000 Quadratmeter großen Grundstück in dem neuen Warschauer Stadtteil Neu Wilanów. Das Gebäudeensembles mit 4.300 Quadratmetern Hauptnutzfläche soll Mitte 2011 fertig gestellt sein.

Aus der Beurteilung des Preisgerichts zum Siegerentwurf: „Die Einzelbaukörper sind nur an den wirklich notwendigen Stellen miteinander verbunden. Durch den dabei entstehenden Versatz der Körper erhält man gut proportionierte Außenräume von unterschiedlichen Qualitäten, die die Schule mit ihrem Umfeld verknüpfen.
Während Kindergarten und Sporthalle separat erschlossen werden können, gelangt man über einen der oben beschriebenen Außenräume zum Haupteingang der Schule. Von dort aus schreitet man, logisch dem Entwurfsprinzip der einzelnen Häuser folgend, weiter in einzelne Foyers zur Aula und Bibliothek, zur Grundschule oder zum Gymnasium. Ab hier verteilen sich die Schüler und Lehrer in ihrer Schule.
Individualität der Klassenstufen einerseits, verbunden mit einem funktional zusammenhängenden Gesamtgebäude anderseits, ist das Thema und die Qualität dieses Schulhauses. Was dem Verfasser über die geschickte Anordnung der Foyers und über die Verbindung der Einzelbaukörper gelingt, am Ende doch ein Schulhaus zu bauen, versucht er über die Fassade zu verstärken. Dazu stülpt er über die einzelnen Baukörper des Ensembles eine einheitliche Hülle aus beweglichen Metallpaneelen, um die Baukörper auch äußerlich zusammen zu ziehen.“

Ausstellung der 23 Wettbewerbsbeiträge vom 18. März bis 4. April 2008, Mo-Do 12-19 Uhr, Fr 12-17 Uhr, ausgenommen Karfreitag und Ostermontag
Ort: Cranzbau, Hertzallee,10623 Berlin-Charlottenburg


 
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