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15.12.2021
Erweiterung des Bundesfinanzministeriums
Staab Architekten gewinnen in Berlin
9
mr-arcgraph | 16.12.2021 21:09 UhrStäbchen-Fassade
mit weniger Holz gibt es auch beim Sieger zum Wettbewerb für die Umgestaltung des Technischen Rathauses in Braunschweig; und luftigerem Sockel.
8
auch ein | 16.12.2021 12:11 Uhrarchitekt
man fragt sich doch immer wieder warum es diese riesen-atrien gibt!
nett anzusehen, viele gummibäume und sessel, auf denen dann doch niemand lümmelt....
gut dass sich in den ämtern wenigstens nie die "google-entspannungslounge-mode" durchgesetzt hat, nichtmal in den wettbewerbs-renderings...
7
solong | 16.12.2021 10:34 Uhr... bemerkenswert ...
... gefühlt richtig ... in jeglicher hinsicht ... das team staab hat es einfach drauf ... große bauten ... städtebaulich interagierend mit den parametern der nachbarschaft ... gut gegliedert ... freundlich daher kommend ... und völlig "unprotzig" zu gestalten ... dafür respekt und einen großen dank ...
6
.,- | 16.12.2021 09:04 UhrPlatz 1
Sehr schön die vielen sehr unterschiedliche Ansätze von der Bauaufgabe zu sehen!
Für mich ist im Ganzen der 1.Platz komplett nachvollziehbar!
Glückwunsch Staab, Petra ;) und Team
5
STPH | 15.12.2021 20:02 Uhr...
Natürlich kann man den Straßenschlauch zustricken oder ein hin und her mit dem Bestand. Die Leipziger Straße ist jedoch ein Ort zyklopischer Formen wie das unmögliche Leipziger Tor oder die Hochhausparade weiter östlich. Diese Charakteristik weiterspinnen hieße ein riesiges Quadrat mit zwei gleichlangen Flügeln anzutäuschen, das schräg in die Leipziger Straße einbindet. So würde sogar der Altbau puzzelig aussehen. Eine solche Provokation hätte ich eigentlich den Wienern zugetraut. Nur die härtesten Brocken entgehen dem Berliner Schmelztiegel.
4
Lars K | 15.12.2021 17:32 UhrErgänzung
Nur eine kleine autobiographische Notiz: In den frühen 90ern war das einer der wichtigsten Orte im nächtlichen Berlin: Der große Parkplatz zwischen E-Werk, Frisör und Tresor. Was für ein Zauber, was für Nächte. Nun wird er vollgeklotzt.
Naja, passt ja, früher Kotze, heute Klotze.
3
Jan | 15.12.2021 16:22 Uhrviel Gutes
Schön, dass dieses, seit langem brachliegende Grundstück im Herzen Berlins nun endlich bebaut wird.
Grundsätzlich gefallen mir die Entwürfe, die sich vorlumetrisch auf den Bestandsbau beziehen besser.
Eine angemessene Situation gegenüber dem Haupteingang mit dem Vorplatz und das Übernehmen der Ecksituation an der Kreuzung Wilhelmstraße, Leipziger Straße erscheinen mir logisch.
Ich behaupte mal, dass die feine Holzfassade des ersten Preises nicht genug Kraft haben wird dem Bestand etwas entgegenzuhalten. Wirkt auf dem monolitischen Sockel mit vereinzelten großen Öffnungen recht seltsam.
Da hat die Fassade von gmp mehr Kraft und passt besser in Stadtbild.
Der Enturf von Gerber Architekten macht Vieles richtig, was den Städtebau und die Fassade angeht.
Als Antithese zum Bestand ist Kuehn Malvezzi sehr interessant, schön frei und beinahe verspielt.
Dies wäre auch eine gangbare Lösung gewesen. Schade, dass Staab mit seinem Entwurf den ersten Preis bekommen hat.
2
Uli Kubilke | 15.12.2021 16:12 UhrPlatz
Schade, dass bei Staab die Ecke an der Leipziger nicht wie bei H4a und anderen als Platz ausgestaltet ist. Das Gebäude sieht seltsam eingeklemmt aus.
1. Preis: Staab Architekten (Berlin) mit arc.grün (Kitzingen)
2. Preis: Thomas Müller Ivan Reimann Architekten mit Vogt Landschaft (beide Berlin)
3. Preis: Code Unique Architekten (Dresden) mit impuls°Landschaftsarchitektur (Jena)
Anerkennung: Delugan Meissl Associated Architects (Wien) mit rabe landschaften (Hamburg)
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Bo ist ein kurzer Name | 28.12.2021 15:00 Uhrhmm..
1.,2.,3. Platz, die haben alles richtig gut gemacht in verschiedene Richtungen.
Was ich bei Prof. Staab besonders gut finde, ist die Adressbildung. Die Baukörper springen ein bisschen zurück von Straße, die 200 m lang Fassade ist damit unterbrochen, zu 3 aufgeteilt. Die unterschiedliche Höhe von Baukörper macht das Ensemble städtebaulich mehr lebendig. Nur Innenhöfe sind alles klein...Trotzdem sehr gut gemacht!