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03.02.2015
Kontemplation in Weiß
Sportschule von Pedro Reis in Portugal
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fabian | 05.02.2015 03:19 Uhrgejammer der hilflosen
natürlich kann man als erfahrener, qualifizierter architekt auch in deutschland vergleichbar gutes bauen und an einem attikablech ...das bei dem weissen putzkörper auch in portugal anscheinend ratsam ist... scheitern dann wohl allenfalls die phantasielosen ewigen " jammerer ". macht euch die mühe die normen zu verstehen dann könnt ihr diese auch "entsprechend auslegen" .......................................
Ich hab das mal sortiert, weil ich zustimmen und es lesen koennen will.
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solong | 04.02.2015 14:26 Uhr...gejammer...
... der hilflosen ... natürlich kann man als ... erfahrener, qualifizierter architekt ... auch in deutschland vergleichbar gutes bauen ... und an einem attikablech ... das bei dem weissen putzkörper ... auch in portugal anscheinend ratsam ist ... scheitern dann wohl allenfalls die ... phantasielosen ... ewigen " jammerer " ... macht euch die mühe die normen zu verstehen ... dann könnt ihr diese auch "entsprechend auslegen" ....
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michael | 04.02.2015 12:50 Uhrich wiederhole mich
--seit monaten sehe ich hier tolle projekte aus den ländern der EU, die immer als pleite-kandidaten gehandelt werden, vor allem öffentliche bauten, schulen, kitas etc. die zum teil umwerfend gut sind!
mein sohn ist an einer sog. olympia-elite-sportschule in berlin. zur zeit ist das schwimmbad dort wegen legionellen geschlossen, in der schule stürzte ein fenster in den klassenraum und verletzte zwei schüler schwer, der schulbau ist ein asbestverseuchter klotz und die hälfte der räume können nicht betreten werden...
realität in der hauptstadt des offiziell so reichen deutschland.
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DasHolzspatel | 04.02.2015 09:28 UhrOlladieWaldfee
Außen stört nur der weiße Riegel...
innen... da läuft einem das Wasser im Mund zusammen..
@peter
amen!
Wir brauchen sowas wie die RAF (RoteArchitektenFraktion) die in gezielten Interventionen gegen die DIN vorgeht... nicht mit Waffen aber mit Schirm Charm und Melone.
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peter | 03.02.2015 17:48 Uhrbeeindruckend statt bedrückend
so beeindruckend kann das bauen jenseits der bedrückenden deutschen normen sein. einfach wahnsinn! zeigt mir das nicht, sonst schmeiß' ich bald hin und ziehe raus aus dieser unserer normendiktatur mit ihrer biederen, angstgeprägten einheitsarchitektur (siehe den heutigen beitrag zum rathaus neu-anspach und vergleiche dessen architekturqualität).
das hier ist ein haus, das vielleicht nicht an allen ecken im sinne der din "gleichgeschaltet" funktioniert, gehorcht und spurt. aber dafür sind das einfach nur poetische details, die man in 20-30 jahren gerne und mit freuden saniert (weil einfach etwas da ist, was man als gestalterische idee sanieren kann), während man unsere normgerechten attikablech-, geländer- und sicherheitsorgien aufgrund ihrer versammelten hässlichkeit allesamt einstampfen wird.
da erblassen doch selbst unsere meister von lederer bis staab in ehrfurcht.
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serdika | 05.02.2015 10:07 UhrDIN-GESTALTUNG
Sicherlich haben die meisten DIN-Normen Ihre Daseinsberechtigung. Und viele
Sorgen auch für eine gute Bauqualität im Sinne von Schadensfreiheit und schaden nicht der Architektur.
Problematisch ist, dass einige Normen und Vorschriften stark in die Architektur
eingreifen, gerade wenn man sie versteht und anwendet. Die DIN-Normen
werden in der Regel nicht von gestaltenden Architekten, sondern Sachverständigen Handwerksverbänden und Expertenkommissionen mit absoluten Sicherheitsdenken eines Gebäudes angefertigt worin ein Hauptproblem liegt. Gut werden die Details doch erst wenn man den Weg der Tugend verlässt!
Doch welcher Bauherr erlaubt einem das schon. Der öffentliche Bauherr wird dies doch wohl kaum tun, gerade beim Thema Gewährleistung.
Und doch ärgern einen immer wieder die gleichen Details: Attika und Tropfkanten, Treppen und Geländer..
Und manchmal die Wärmedämmung in Form von dicken Ansichtskanten.
Wünschenswert wären Arbeitspapiere oder Expertengutachten, die genau bei diesen Punkten ansetzten und objektiv bewerten, wie sich das Thema Gewährleistung im Zusammenhang mit Schadensbildern bei diesen sensiblen Punkten verhält. So könnte man bei schönen Details die Bedenken ein ganzes Stück weit relativieren und vielleicht sogar entkräften.