Die kombinierte Eis- und Ballsporthalle im Ostragehege in Dresden wird gebaut. Am 1. Oktober 2004 erhielt die Stadt den Zuwendungsbescheid des Regierungspräsidiums, der die Finanzierung des Großprojektes sichert. Damit endet ein fast zwei Jahre dauerndes Hickhack um den Neubau (siehe BauNetz-Meldung vom 7. August 2003). Gewonnen hatte den Architekturwettbewerb das Büro Schulitz & Partner aus Braunschweig.
Der Dresdner Neubau dient mit dem Hauptspielfeld dem örtlichen Eishockeyteam „Die Eislöwen“, außerdem gibt es Einrichtungen für Shorttrack und Eiskunstlauf und zwei zusätzliche Trainingsflächen. Eine angrenzende Halle bietet Flächen für Basket-, Volley-, Fuß- oder Handball.
Die neue Eissporthalle mit 3.100 Sitz- und 1.100 Stehplätzen ist die größte Investition in einen Sportbau in Dresden seit der Wende und kostet 21,9 Millionen Euro.
Der erste Spatenstich soll Anfang 2005 erfolgen, die Einweihung 2006. Danach wird die alte Eishalle, die durch die Flut 2002 in Mitleidenschaft gezogen worden war und im Hochwasserschutzgebiet steht, abgerissen.